Paris St. Germain will in der nächsten Saison einen neuen Anlauf auf den so heiß ersehnten Champions League-Titel nehmen. Der vorherige Transfersommer wird richtungsweisend.
Die Stimmung ist im Keller. Bei der Truppe von Mauricio Pochettino lagen die Nerven blank, als feststand, dass es auch in dieser Spielzeit nichts wird mit dem Champions League-Titel. Ob die Möglichkeiten in der nächsten Saison besser sein werden, steht in den Sternen.
Denn insbesondere die PSG-Offensive steht auf wackeligen Beinen. Am Eiffelturm träumt man von einem Sturmtrio aus Kylian Mabppé (22), Neymar (29) und Lionel Messi (33). Doch es könnte auch ganz anders kommen.
Messi
Der argentinische Superstar will in den kommenden Wochen entscheiden, wie es weitergeht. Der erste Ansprechpartner bleibt der FC Barcelona. Stellen die Katalanen keine konkurrenzfähige Mannschaft auf die Beine, wird sich Messi eine Vertragsverlängerung aber zweimal überlegen. PSG soll schon ein konkretes Angebot über zwei Jahre plus Option auf eine weitere Spielzeit hinterlegt haben.
Neymar
Kommen würde Messi aber wohl nur, wenn Kumpel Neymar seinen Vertrag verlängert. Das neue Arbeitspapier bis 2026 liegt unterschriftsreif auf dem Tisch. Noch zögert der Brasilianer aber. Denn auch seine Zukunft macht er abhängig von den potenziellen Sturmkollegen. Und eine Rückkehr nach Barcelona bleibt im Hinterkopf.
Mbappé
Wie Neymar ist auch der Weltmeister bis 2022 gebunden. PSG lockt mit einer saftigen Gehaltserhöhung, Mbappé schielt aber auf einen Wechsel zu Real Madrid. Sein Verbleib könnte Neymar und damit auch Messi überzeugen. Genauso kann es aber in die andere Richtung gehen, wenn Mbappé eine Verlängerung endgültig ablehnt.
Das Fazit
Alles ist möglich in Paris. Bekennt sich einer der drei Angreifer zu einer Zukunft bei PSG, könnten die anderen beiden folgen. Im schlimmsten Fall muss Sportdirektor Leonardo aber entscheiden, wie er damit umgeht, wenn Neymar und Mbappé ein Jahr vor Vertragsende auf einen Abschied pochen. Wochen der Wahrheit stehen bevor. Das unrühmliche Ausscheiden gegen ManCity war kein guter Auftakt.
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