Gegen Lazio Rom am morgigen Mittwoch wird Alexander Nübel erst sein drittes Spiel für den FC Bayern bestreiten – von seinem Wechsel im vergangenen Sommer hatte sich der Torhüter mehr versprochen. Eine Leihe könnte sich als Win-Win-Win-Situation entpuppen. FT nennt die Gründe.
Spielpraxis
Mit seinen 24 Jahren ist für Nübel aus sportlicher Sicht eigentlich nichts wichtiger als regelmäßige Spielpraxis – die er in München hinter Manuel Neuer nicht bekommt. Will er eines Tages die realistische Chance haben, den Kapitän zu beerben, braucht er Erfahrung. Die könnte er während einer Leihe sammeln.
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Streitthema beendet?
Aktuell gilt die Personalie Nübel als Streitthema zwischen Bayern-Trainer Hansi Flick und Sportvorstand Hasan Salihamidzic. Nübel sollen bei seinem ablösefreien Wechsel von Schalke 04 Einsätze zugesichert worden sein, Flick ist aber nur bedingt bereit, ihm diese zuzugestehen. Ist Nübel vorerst auf Leihreise, würde auch dieses Problem im Sande verlaufen.
Bayern spart Gehalt
Sieben Millionen Euro pro Jahr soll Nübel in München einstreichen – ein Riesenbetrag für einen Ersatzkeeper. Kommt eine Leihe zustande, könnten die Bayern zumindest einen Teil davon einsparen – und eine im Unterhalt günstigere Nummer zwei holen. Im Gespräch: Ron-Robert Zieler (32, von Hannover 96 an den 1. FC Köln verliehen) und Stefan Ortega (28, Arminia Bielefeld).
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Guter Keeper für neuen Klub
Die AS Monaco hat bereits Kontakt aufgenommen und könnte wohl den europäischen Wettbewerb bieten. Nach FT-Informationen gibt es weitere Interessenten – auch aus der Bundesliga. Für sie alle wäre der hochtalentierte Nübel ein Upgrade auf der Torhüter-Position, sodass auch der aufnehmende Klub als Gewinner aus einer Leihe hervorgehen könnte.
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