Chelsea-Ärger: Tuchel meckert über Wechsel-Kandidaten

von Tobias Feldhoff - Quelle: Telegraph
1 min.
Thomas Tuchel war Trainer des FC Chelsea @Maxppp

Mit 0:4 kam der FC Chelsea in der Nacht auf den heutigen Sonntag gegen den FC Arsenal unter die Räder. Trainer Thomas Tuchel war im Anschluss fuchsteufelswild. Sein Ärger richtet sich vor allem gegen die Wechselkandidaten.

Romelu Lukaku, Antonio Rüdiger und Andreas Christensen haben den FC Chelsea in diesem Sommer bereits verlassen. Zu dem Trio dürften sich in den kommenden Wochen weitere Stars gesellen. Denn auch Timo Werner sowie das Außenverteidiger-Duo Marcos Alonso und César Azpilicueta zählt zu den Stars, die mehr oder weniger deutlich mit einem Abschied von der Stamford Bridge liebäugeln.

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Blues-Trainer Thomas Tuchel hat darin einen Hauptgrund für die schlechten Leistungen in der bisherigen Saisonvorbereitung ausgemacht. „Wir wurden sanktioniert und Spieler haben uns verlassen. Zudem wissen wir, dass einige Spieler versuchen, uns zu verlassen. Und das ist das Ergebnis“, haderte der Deutsche im Anschluss an die 0:4-Klatsche gegen Arsenal. Man habe zwar in Raheem Sterling und Kalidou Koulibaly Qualität hinzugewonnen, „aber so konkurrenzfähig sind wir nicht, und leider konnten wir das heute sehen“.

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Wer kommt noch?

Kommen soll zumindest noch ein Innenverteidiger, darüber hinaus würde Tuchel auch einen Außenstürmer sehr willkommen heißen. Raphinha entschied sich allerdings letztlich für den FC Barcelona, Gleiches könnte den Blues im Fall von Jules Koundé widerfahren, der ebenfalls Angebote der beiden Klubs vorliegen hat.

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„Wir wurden von einer Mannschaft, die in der nächsten Saison nicht in der Champions League spielt, absolut geschlagen. Aber im Moment scheinen sie uns weit voraus zu sein“, sagte ein fast schon desillusionierter Tuchel. Ob ihm die weiteren Neuzugänge aller Sorgen berauben, ist deshalb eher fraglich.

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