FT-Interview: Eto'o spricht über seinen Lieblingsklub

von Lukas Hörster - David Skowasch - Quelle: FT-Exklusiv
1 min.
Samuel Eto'o im exklusiven FT-Interview @Maxppp

Nach einer 22-jährigen Reise durch Europa lässt Samuel Eto’o seine Karriere mittlerweile in Katar ausklingen. Mit FT spricht er über seinen Lieblingsverein Paris St. Germain und dessen bitteres Champions League-Aus.

Samuel Eto’o klingt traurig, wenn er über das Champions League-Aus von Paris St. Germain spricht. „Natürlich war ich sehr enttäuscht“, sagt der Kameruner im Gespräch mit FT, „wir hatten uns eigentlich eine gute Ausgangslage in Manchester verschafft“.

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Dort hatte United zwei Wochen zuvor mit 2:0 gewonnen. Am Mittwoch gab es durch ein 1:3 gegen United dennoch den K.O. Eto’o ist nach eigenem Bekunden ein Anhänger der Franzosen, auch wenn er nie selbst für PSG spielte.

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Eto'o nimmt Mbappé in Schutz

Nun ist er überzeugt: „Es gibt Rückschläge, die ein zurückwerfen. Aber auch solche, die eine Mannschaft wachsen lassen.“ Mit Kylian Mbappé verfüge PSG über „einen jungen Spieler, der große Verantwortung tragen musste“.

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Für die aufkommende Kritik am 20-jährigen Weltmeister hat Eto’o deshalb „kein Verständnis“. Der 37-Jährige erläutert: „Das wird Mbappés Entwicklung voranbringen. Das ganze Team wird Lehren daraus ziehen und es nächste Saison besser machen.“

Dann sei PSG auch wieder „ein heißer Anwärter auf den Champions League-Titel“, so Eto’o, der selbst noch immer aktiv spielt. Derzeit beim Qatar SC. Seine beste Zeit erlebte er von 2004 bis 2009 beim FC Barcelona (199 Spiele, 130 Tore).

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Großes Lob für Guardiola

Dort traf er auch auf Trainer Pep Guardiola, von dem er schwärmt: „Guardiola ist der Trainer, der den modernen Fußball am besten interpretiert. Wo auch immer er hingeht, setzt er seine Vision durch.“ Eto’o würde Guardiola jederzeit weiterempfehlen.

Vor Kurzem sprach ich dem Präsidenten von Paris St. Germain, Nasser Al-Khelaïfi. Ich sagte ihm, dass Guardiola einfach zu gut ist. Und für uns alle, die PSG lieben, wäre es ein Traum, ihn eines Tages in Paris zu sehen“, frohlockt der Mittelstürmer.

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