Wochenende in LaLiga: Fünf Gewinner und drei Verlierer

von Matthias Rudolph
1 min.
Ousmane Dembélé @Maxppp

Es war mächtig was los am Wochenende in der Primera División. Real Madrid und der FC Barcelona warfen die Tormaschinen an. Atlético Madrid dagegen geizte wieder einmal mit Spektakel.

Die Gewinner

Real Madrid und die Debüt-Torschützen

Bei den Königlichen war nach dem 4:2 gegen den FC Granada endlich mal wieder gute Stimmung. Vor allem in der Offensive zeigte sich das Team von Zinedine Zidane spielfreudig und effizient. Eden Hazard und James Rodríguez feierten ihre Premieren-Treffer und strahlten nach der Partie bis über beide Ohren. Und: Real Madrid steht trotz einer bislang durchwachsenen Saison in La Liga an der Tabellenspitze.

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Barça und Akrobat Suárez

Auch beim FC Barcelona lief es im Angriff wie geschmiert. Ousmane Dembélé, Lionel Messi und Luis Suárez trugen sich allesamt mit sehenswerten Treffern in die Torschützenliste ein. Vor allem für den Uruguayer war es Balsam für die Seele. Vergangene Woche war der Torjäger noch ausgepfiffen worden. Nun traf er zweimal hintereinander traumhaft. Für die Barça-Fans gibt es also nichts zu meckern.

Die Verlierer

Atlético und seine Nullnummern

Am achten Spieltag kam Atlético Madrid zum dritten Mal nicht über ein 0:0 hinaus. Wie schon in den Vorjahren fehlt den Rojiblancos oftmals der Zug zum Tor, die Defensive steht dagegen trotz zahlreicher Abgänge bombensicher. Ein Torverhältnis von 7:4 spricht Bände. Nach der Nullnummer gegen Real Valladolid rutscht Atletí auf den dritten Tabellenplatz ab und sieht Real und Barça wieder mal nur von hinten.

Griezmann und Rotsünder Dembélé

Antoine Griezmann musste erstmals in dieser Saison auf der Bank Platz nehmen. Der Neuzugang des FC Barcelona sah zu, wie die Kollegen Suárez, Messi und Dembélé harmonierten und den FC Sevilla abschossen. Die Debatte, ob der Franzose überhaupt zu Barça passt, ist folglich weiterhin in vollem Gange. Eine neue Chance, sich zu beweisen, winkt Griezmann aber dank Dembélés Undiszipliniertheit. Kurz vor dem Abpfiff sah der Ex-Dortmunder wegen Schiedsrichterbeleidigung die Rote Karte. Und so wurde Tempodribbler Dembélé vom Gewinner doch noch zum Verlierer.

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