Zwischen Borussia Dortmund und Manchester United gab es entgegen anderslautender Berichte bislang keinen Kontakt wegen Jadon Sancho. Das wird sich wohl zeitnah ändern.
„Zwischen Borussia Dortmund und Manchester United gab und gibt es in Sachen Sancho bisher keinerlei Kontakt. Auch nicht indirekt oder über angebliche Mittelsmänner“, betonte Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke am gestrigen Mittwoch. Allem Anschein nach soll sich dies innerhalb der nächsten Tage ändern.
Denn wie nun der ‚kicker‘ berichtet, rechnen sie beim BVB mit einer Kontaktaufnahme der Red Devils in den nächsten Tagen. Eile ist geboten für United: Bis zum 10. August will die Borussia Klarheit – eine spätere Verständigung ist damit zwar nicht ausgeschlossen, dürfte aber nochmals schwieriger werden.
Ablöse-Abstriche eine „Illusion“
Uniteds Annahme, dass der BVB im Poker seine Ablöseforderung aufweicht, beschreibt der ‚kicker‘ jedenfalls als „fundamentalen Irrtum“ und „Illusion“. Ob in Raten oder nicht: 120 Millionen Euro sind gefordert, 120 Millionen sollen es werden.
Erzielen die Dortmunder ihre Wunsch-Ablöse, kann sich auch United-Stadtrivale City freuen. 18 Millionen Euro gehen dann nachträglich an den Guardiola-Klub. Sancho würde die Schwarz-Gelben somit keine knapp acht, sondern 26 Millionen Euro im Nachgang kosten. Angesichts der sportlichen Entwicklung des 20-jährigen Engländers dürfte das jedoch zu verkraften sein.
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