Bundesliga

Transferoffensive: ManCity hat Papadopoulos und Reus im Visier

Aufgund der sportlich enttäuschenden Saison bereit Manchester City für den Sommer eine Transferoffensive vor. Die Citizens wollen dabei offenbar mit Kyriakos Papadopoulos und Marco Reus auch zwei Spitzenkräfte der Bundesliga ins Etihad Stadium lotsen.

von Jan Lünenschloß
2 min.
Kyriakos Papadopoulos Maxppp

Durch das Erreichen des FA Cup-Finals hat Manchester City in der laufenden Spielzeit die Chance, doch noch einen Titel zu gewinnen. Abgesehen vom Pokal ist die Saison für das Millionenensemble jedoch enttäuschend verlaufen. In der Premier League mussten sich die ‚Citizens‘ Lokalrivale Manchester United geschlagen geben und in der Champions League war nach der Vorrunde Schluss. Um die kommende Spielzeit erfolgreicher zu gestalten, plant der Klub zahlreiche Transfers.

Unter der Anzeige geht's weiter

Auf der Liste potenzieller Neuzugänge stehen offenbar auch zwei Topspieler der Bundesliga. Das Interesse an Kyriakos Papadopoulos vom FC Schalke 04 ist schon länger verbrieft. Laut dem ‚Daily Mirror‘ sind die Gespräche über den Wechsel des Innenverteidigers auf die Insel weit fortgeschritten.

Dank der vertraglich verankerten Ausstiegsklausel in Höhe von 20 Millionen Euro kann der Grieche die ‚Knappen‘ im Sommer trotz Vertrags bis 2016 verlassen. Weil mit Joleon Lescott und Kolo Touré zwei zentrale Abwehrspieler auf der Abschussliste stehen, scheint der Wechsel von Papadopoulos in den englischen Norden immer konkreter zu werden.

Unter der Anzeige geht's weiter

Ferner versuchen sich die ‚Skyblues‘ dem Bericht zufolge an der Verpflichtung von Marco Reus. Der entthronte englische Meister ist laut dem Blatt bereit, umgerechnet rund 30 Millionen Euro Ablöse auf den Tisch zu legen. Der deutsche Nationalspieler im Dienst von Borussia Dortmund macht mit starken Saisonleistungen im offensiven Mittelfeld und über die Außenbahnen auf sich aufmerksam. Dass der BVB den vertraglich bis 2017 gebundenen 23-Jährigen ziehen lässt, darf allerdings stark bezweifelt werden.

Gerade nach dem Abgang von Mario Götze spielt Reus in den Planungen von Trainer Jürgen Klopp eine noch gewichtigere Rolle. Hinzu kommt, dass die ‚Schwarz-Gelben‘ durch die Götze-Millionen und den Einnahmen aus der Champions League nicht zwingend auf weitere Transfererlöse angewiesen sind. Während Schalkes Manager Horst Heldt im Fall Papadopoulos aufgrund der festgeschrieben Ablösesumme die Hände gebunden sind, hält der BVB bei Reus das Heft des Handelns zur Freude der Fans und Verantwortlichen selbst in der Hand.

Unter der Anzeige geht's weiter
Unter der Anzeige geht's weiter
In die Zwischenablage kopiert