Knäbel erklärt Schalkes Transferstrategie

Der FC Schalke will sein Transferbudget nicht für einen einzigen Königstransfer ausgeben. „Wir haben gar nicht so viel Geld zur Verfügung, dass man sagen könnte: Wir packen das auf einen Spieler“, stellt Sportvorstand Peter Knäbel auf Nachfrage der ‚WAZ‘ klar. Stattdessen wollen die Königsblauen auf mehreren Positionen investieren. Vor allem auf der offensiven Außenbahn soll nachgebessert werden.

„Man kann aus der Sommer-Transferperiode die Schlussfolgerung ziehen, dass man konzentriert mehr auf einen packt als das Geld auf viele zu verteilen“, resümiert Knäbel mit Blick auf die verpasste Festverpflichtung von Ko Itakura (25), der jetzt bei Borussia Mönchengladbach unter Vertrag steht und eine starke WM für Japan spielt. Andererseits hätte dieser Kauf Schalke „weit über unsere Grenzen“ gebracht. Für den Januar steht ein mittlerer einstelliger Millionenbetrag zur Verfügung.