Vor zwei Jahren war Dodi Lukebakio neuer Rekordtransfer von Hertha BSC. Wirklich überzeugen konnte der Belgier seitdem kaum und könnte nun mit Verlust verkauft werden.
Mit Fredi Bobic weht nun ein anderer Wind bei Hertha BSC. Kein Spieler hat unter dem neuen Geschäftsführer Sport einen Freifahrtschein, was auch immer er mal gekostet hat. Ein Beispiel ist 18-Millionen-Mann Matheus Cunha, den Bobic selbst zwar als Herthas besten Fußballer bezeichnet, aber bei einem passendem Angebot ziehen lassen würde.
Genauso verhält es sich mit Dodi Lukebakio (23). Der belgische Offensivspieler, noch einmal zwei Millionen teurer als Cunha, darf die Berliner einem Bericht der ‚Bild‘ zufolge ebenfalls verlassen. Auch hier gilt: Das Angebot muss stimmen, damit Bobic den Daumen hebt.
15 Millionen Euro sollen dem neuen Sportchef dabei vorschweben – Hertha würde folglich ein Verlustgeschäft in Kauf nehmen. Bobic weiß: 20-Millionen-Offerten für Lukebakio sind in diesen Zeiten kaum zu erwarten, zumal der einstige Rekordtransfer in der Hauptstadt selten sein volles Potenzial abgerufen hat (63 Spiele, 15 Tore, 13 Vorlagen).
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