Barça bei Lautaro im Hintertreffen | Spaniens Rettungsplan

von Niklas Scheifers
1 min.
Die FT-Presseschau vom 3. April @Maxppp

Im Werben um Lautaro Martínez kommt der FC Barcelona gerade ordentlich ins Schwitzen. In England und Spanien könnte der Umgang mit Corona derweil kaum unterschiedlicher sein. Die tägliche FT-Presseschau.

Wird Barça Lautaro weggeschnappt?

Lautaro Martínez (22) soll in der kommenden Saison für den FC Barcelona stürmen, so der Plan der Katalanen. Doch englische Klubs haben offensichtlich etwas dagegen: Wie die Barça-nahe ‚Sport‘ berichtet, haben der FC Chelsea und Manchester City Offerten vorgelegt, die sowohl für den Spieler selbst als auch für dessen Klub Inter Mailand „deutlich besser“ sind. Das Angebot aus Katalonien komme da finanziell nicht mit. Von Lautaro heißt es, dass Barça sein Wunschklub sei – folgt jetzt womöglich ein Umdenken?

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Englischer Gehälter-Streit immer lauter

Die Vereine der Premier League tun sich noch immer schwer damit, ihren Profis einen Gehaltsverzicht einzubläuen. Das Thema befasst nun auch die höchsten Kreise der englischen Politik. Großbritanniens Gesundheitsminister Matt Hancock appelliert in der ‚Sun‘ eindringlich an die Spieler, ihren Beitrag für die Gesellschaft zu leisten. „Auch das bedeutet es, ein Fußballer der Premier League zu sein“, mahnt das Kabinettsmitglied. Unter den englischen Erstligisten haben bislang nur Norwich City und der AFC Bournemouth einen Gehaltsverzicht vereinbart.

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Spaniens Profis springen in die Bresche

Ganz anders die Situation in Spanien: Nach Informationen der ‚Marca‘ gehen der spanische Fußballverband und die Spielervereinigung AFE davon aus, dass die Profis bei einem Saison-Abbruch auf bis zu 47 Prozent ihres Einkommens – insgesamt rund 450 Millionen Euro – verzichten und ihre Klubs damit auffangen. Bei einer Fortsetzung der Spielzeit vor leeren Rängen sollen noch etwa 140 Millionen Euro von den Spielern kompensiert werden. Im kaum denkbaren Fall, dass die Partien von Zuschauern besucht werden können, gehen noch 77 Millionen Euro auf die Profis.

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