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Winter-Abgänge: Brazzo-Klartext – Müller nimmt’s mit Humor

von David Hamza - Quelle: Sky
1 min.
Bayern München Thomas Müller @Maxppp

Nach zwei sieglosen Partien in der Liga hat der FC Bayern gegen Union Berlin wieder in die Spur gefunden. Ein Nebenkriegsschauplatz bleibt.

Der FC Bayern plant keine Spielerverkäufe für den Januar. Sportdirektor Hasan Salihamidzic wählte im Rahmen des 2:1-Siegs über Union Berlin deutliche Worte. „Wir haben zwei Langzeitverletzte (Lucas Hernández und Niklas Süle, Anm. d. Red.) und Sie versuchen, uns einzureden, dass wir irgendjemanden abgeben“, so Salihamidzic bei ‚Sky‘.

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Auf Nachfrage, ob schon ein Verein wegen Thomas Müller angefragt hätte, antwortete Salihamidzic: „Überhaupt nicht. Das ist ein Roman, den ihr die ganze Zeit schreibt.“ Interesse an Müller sollen Manchester United und Inter Mailand bekunden.

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„Luftveränderung auch hier“

Die Wechseldebatte um den 30-Jährigen kocht hoch, seit dieser mit Philippe Coutinho einen Konkurrenten um seine Lieblingsposition auf der Zehn hinzubekommen hat. Zuletzt stand Müller wieder zweimal in Folge in der Startelf – gemeinsam mit Coutinho.

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Die Gerüchte um einen Abschied aus München nimmt das Urgestein des FC Bayern mit Humor: „Ich habe gehört, dass es hier ab Montag kälter wird. Dann habe ich die Luftveränderung auch hier. Deswegen halten wir den Ball da schön flach.“

Boateng-Abschied vom Tisch?

Auch ein Transfer von Jérôme Boateng, der zu Saisonbeginn nur zweite Wahl war und dem Vernehmen nach Wechselgedanken hegte, hat sich angesichts des personellen Engpasses im Abwehrzentrum wohl zerschlagen. Salihamidzic: „Wir denken jetzt nicht nach über die Spieler, die wir abgeben sollen, sondern schauen, dass wir die Mannschaft wieder zum Laufen bringen und wieder stabil Fußball spielen.“

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Angeblich denkt man beim FCB sogar über die Verpflichtung eines weiteren Innenverteidigers nach. Unai Núñez von Athletic Bilbao wird gehandelt. Der 22-Jährige feierte im September sein Debüt für die spanische Nationalmannschaft und besitzt eine Ausstiegsklausel über 30 Millionen Euro.

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