Schmerzgrenze & Ausstiegsklausel: Völler-Klartext zu Wirtz

von David Hamza - Quelle: Bild
1 min.
Bayer Leverkusens Top-Talent: Florian Wirtz @Maxppp

Florian Wirtz steht schon jetzt bei sämtlichen Spitzenvereinen auf der Liste. Bei Bayer Leverkusen bleibt man auch bei möglichen Mondpreisen gelassen.

Ein Verkauf von Florian Wirtz ist weiterhin kein Thema in Leverkusen. Bayer-Geschäftsführer Rudi Völler bekräftigt im Interview mit der ‚Bild‘, Wirtz werde „ganz sicher“ auch in der nächsten Saison für Leverkusen spielen: „Da muss keiner anfragen. Florian ist bei uns sehr gut aufgehoben.“

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Der große Vorteil: Dank der vertraglichen Situation des 18-jährigen Offensivtalents sitzt der Werksklub am längeren Hebel . „Als vor ein paar Wochen das Gerücht verbreitet wurde, dass es in dem Vertrag bis 2026 eine Ausstiegsklausel gibt, habe ich das sofort klargestellt“, so Völler.

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„Preisfrage stellt sich nicht“

Auch einen potenziellen Preis, bei dem Bayer doch noch schwach werden könnte, scheint es vorerst nicht zu geben: „Bis auf Bayern wird es bei allen Bundesliga-Vereinen immer eine Schmerzgrenze geben. Bei Florian Wirtz stellt sich die Frage aber jetzt gar nicht. Nochmal: Der Junge ist erst 18 Jahre alt. Selbst wenn er in drei Jahren wechseln sollte, wäre er dann erst 21.“

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In dieselbe Kerbe schlug zuvor auch schon Vater und Berater Hans-Joachim Wirtz: „Ein Wechsel ist kein Thema. Er muss reifen. Es wäre falsch, diesen Prozess zu unterbrechen. […] Florian will auf jeden Fall die nächsten zwei Jahre eine gute Rolle in Leverkusen spielen. Was danach kommt, weiß man noch nicht.“ Womöglich der Wechsel zu einem absoluten Topklub – und eine randvolle Bayer-Kasse.

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