Der anvisierte Transfer von Randal Kolo Muani wird für Eintracht Frankfurt kompliziert. Denn offenbar hat der FC Nantes juristische Schritte gegen die Hessen in die Wege geleitet.
Eintracht Frankfurt drohen juristische Konsequenzen wegen des Werbens um Randal Kolo Muani. Seit geraumer Zeit arbeitet die SGE an einer Verpflichtung des französischen Angreifers, der noch bis 2022 beim FC Nantes unter Vertrag steht.
Wie die ‚L’Équipe‘ berichtet, bereitet der Ligue 1-Klub eine Klage gegen die Frankfurter vor, da man ohne Absprache direkt mit dem Spieler verhandelt habe. Nantes soll den französischen Fußballverband bereits über das Vorhaben in Kenntnis gesetzt haben. Die Fédération Française de Football prüfe aktuell den Antrag, bevor dieser an die FIFA weitergeleitet werde.
Die ‚Sport Bild‘ berichtete kürzlich, dass die Verhandlungen zwischen Nantes und Frankfurt „schleppend“ verlaufen. Laut der ‚L’Équipe‘ lehnten die Franzosen zudem ein erstes Angebot in Höhe von fünf Millionen Euro für Kolo Muani ab.
Wechsel nach Frankfurt geplatzt?
Im Umfeld des 22-Jährigen hat derweil womöglich ein Umdenken stattgefunden: Die Berater des U21-Nationalspielers präferieren dem Bericht der französischen Fachzeitung zufolge einen Wechsel zu einem anderen Klub. Da Kolo Muanis Vertrag nächstes Jahr ausläuft, kann er ab Januar ohne Einverständnis seines Arbeitgebers einen Vertrag bei einem anderen Verein unterzeichnen.
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