Nübel-Kritik: Rummenigge spricht Machtwort

von Lukas Hörster - Quelle: fcbayern.com
1 min.
@Maxppp

Der seit Monaten fixierte Wechsel von Alexander Nübel zum FC Bayern schlägt nach wie vor hohe Wellen. Nun sieht sich Karl-Heinz Rummenigge genötigt, das Wort zu ergreifen.

Karl-Heinz Rummenigge hat Alexander Nübel in Schutz genommen. Der Vorstandsboss wird in einer offiziellen Stellungnahme des FC Bayern zitiert: „In den vergangenen Wochen ist immer wieder über Alexander Nübel berichtet worden. Im Namen des FC Bayern möchte ich klarstellen: Alle Entscheidungsträger des FC Bayern inklusive Cheftrainer Hansi Flick sind sehr glücklich darüber, dass Alexander Nübel zur neuen Saison Spieler des FC Bayern wird. Er ist einer der besten Nachwuchstorhüter Europas und ein wichtiger Spieler für die Zukunft unserer Mannschaft.“

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Rummenigge weiter: „Wir sind überzeugt, dass Manuel Neuer mit seiner Qualität und großen Erfahrung einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung von Alexander Nübel leisten wird.“ Der 23-jährige Nübel kommt ablösefrei von Schalke 04 und wird sich erst einmal hinter dem elf Jahre älteren Neuer anstellen müssen. Das bekräftigte Flick unlängst gegenüber dem ‚kicker‘. Darüber hinaus unterstrich der Coach auch, dass nicht einmal selbstverständlich sei, dass Nübel Sven Ulreich (31) als Nummer zwei verdrängt. „Es ist klar, dass beim FC Bayern der Leistungsgedanke zählt“, sagte Flick.

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Kritik am Früchtl-Berater

Für Nübels Entscheidung pro Bayern gab es reichlich öffentliche Kritik. Auf Schalke verlor er in der Folge Kapitänsbinde und Stammplatz. Christian Rößner, Berater von Bayerns Nachwuchskeeper Christian Früchtl (20), hatte zuletzt gegenüber der ‚Abendszeitung‘ über Nübels Wechsel gefrotzelt: „Wir machen sicherlich nicht den Fehler, den ein Nübel oder sein Berater machen, jetzt nach München zu gehen und sich dort auf die Bank zu setzen.“ Dies quittiert Rummenigge nun mit den Worten: „Weiterhin möchten wir festhalten, dass sich der FC Bayern abwertende Kommentare von Spielerberatern über andere Spieler des FC Bayern grundsätzlich verbittet.“

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