Noch ist unklar, wie die Zukunft von Lionel Messi aussieht. Ein Klub hat sich nun aber offiziell aus dem Poker verabschiedet.
Im Transfer-Poker um Lionel Messi gibt es nach wie vor einige Fragezeichen. Inter Mailand sorgt nun zumindest für etwas Klarheit: Einen Transfer des argentinischen Superstars zu den Nerazzurri wird es nicht geben.
‚Wir werden Lionel Messi nicht verpflichten‘, erklärt Sportdirektor Piero Ausilio gegenüber ‚Sky Italia‘, „ich weiß noch nicht einmal, wo diese verrückten Gerüchte herkommen.“ Inter war in der Vergangenheit immer wieder mit Messi in Verbindung gebracht worden. Stand jetzt bleiben somit Manchester City und Paris St. Germain im Poker um den 33-Jährigen übrig.
Ausilio über weitere Personalien
Unabhängig von Messi treiben die Mailänder ihre eigene Transferpolitik voran. Ausilio gewährt einen Einblick in die Planungen. Auf der Wunschliste der Nerazzurri ist Arturo Vidal. Über den Chilenen sagt der Sportdirektor: „Wir mögen ihn sehr. Aber er ist ein Spieler von Barcelona. Wenn sie ihn unter den richtigen Bedingungen ziehen lassen, würden es in Betracht ziehen, ihn zu verpflichten.“
Zudem wird Aleksandar Kolarov voraussichtlich von der AS Rom zu Inter wechseln: „Ich kann bestätigen, dass wir uns in Gesprächen befinden. Die Chancen stehen gut.“ Ein Transfer von Sandro Tonali ist derweil vom Tisch: „Wir werden ihn nicht verpflichten.“ Den 20-Jährigen zieht es stattdessen zum Lokalrivalen AC Mailand.
Zudem soll Lautaro Martínez, der vor allem vom FC Barcelona heftig umworben wurde, Inter erhalten bleiben. „Wir haben mit Barcelona nie offizielle Gespräche geführt. Einen Tag, nachdem seine Ausstiegsklausel abgelaufen war, war er unserer Ansicht nach nicht mehr auf dem Markt. Es ist vorbei“, so Ausilio.
Weitere Infos
Nachrichten