Während sich die spanische Presse einmal mehr den teils verwegenen Transferplänen der beiden großen La Liga-Erzrivalen widmet, beschäftigen sich die englischen Kollegen schon mit der Nachfolge von Pep Guardiola bei Manchester City. FT mit einer Auswahl der heutigen Fußball-Schlagzeilen.
Barças Haaland-Träume
Wohin auch immer Erling Haalands Weg nächsten Sommer führt, vorausgehen wird ein harter Poker um den 21-jährigen Stürmerstar von Borussia Dortmund. „Die Haaland-Auktion“ nennt die ‚Mundo Deportivo‘ das zu erwartende Treiben und berichtet, dass selbst der klamme FC Barcelona noch seine Chance wittert. Das Kalkül: Um knapp 40 Prozent reduzierte Gehaltskosten sowie ein sparsamer Transferwinter sollen Haalands kolportierte Ablöse von gut 75 Millionen Euro in den Bereich des Machbaren rücken. Wie Barça die obligatorischen Provisionen und Prämien bezahlen will, weiß das Fachblatt allerdings nicht zu erörtern.
Zwei Klubs, zwei Wunschziele
Zum katalanischen Sparplan gehört offenbar auch, dass sich die Blaugrana zunehmend ablösefreie Transferziele ausgucken. Zwei davon: Mittelfeldspieler Franck Kessié (24) vom AC Mailand sowie DFB-Verteidiger Antonio Rüdiger (28) vom FC Chelsea – beide mit im kommenden Sommer auslaufenden Verträgen. Allerdings sind ablösefreie Spieler dieser Kategorie nicht nur für Barça interessant. Da sich Kessié und Rüdiger auch im Visier des Erzrivalen Real Madrid befinden, titelt die ‚as‘ mit dem „Clásico zum Nulltarif“.
Von City zu City?
Noch knapp zwei Jahre ist der Vertrag von Pep Guardiola bei Manchester City datiert, dann könnte der Katalane, wie er im Sommer andeutete, nach sieben Jahren die Segel streichen. Nachfolgen könnte ihm laut der ‚Daily Mail‘ Premier League-Kollege Brendan Rodgers, der bei Leicester City seit Jahren gute Arbeit leistet. Der Nordire habe „Befürworter im Etihad“ und würde für einen Job bei den Skyblues auch den neuen Superreichen von Newcastle United einen Korb geben.
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