Englands Rennen um Díaz | Friedensgipfel bei Chelsea?

von Georg Kreul
1 min.
Die Presseschau vom 6. Januar @Maxppp

Die Aktie von Porto-Angreifer Luis Díaz wird in England immer heißer gehandelt. Beim FC Chelsea zeichnet sich nach Romelu Lukakus Comeback eine Versöhnung ab und der FC Barcelona müht sich im Pokal zu einem Zittersieg und wird trotzdem gefeiert. FT wirft den Blick in die internationalen Sportzeitungen.

Wettrennen um Díaz

Weil Mohamed Salah und Sadio Mané mit ihren Heimatländern beim Afrika-Cup weilen, fehlt dem FC Liverpool einiges an Feuerkraft. Die Reds halten daher die Augen nach Winterverstärkungen offen. „Englische Auktion für Luis Díaz“, titelt die portugiesische ‚A Bola‘. Rund 72 Millionen Euro will der Verein von Jürgen Klopp der Titelstory zufolge für Angreifer Lius Díaz hinblättern. Doch auch Manchester United sowie Newcastle United haben den 24-jährigen Kolumbianer auf dem Zettel. „England ist einem der besten Spieler der portugiesischen Liga auf den Fersen“, schreibt die Sportzeitung.

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Versöhnung an der Stamford Bridge

Nach seinem aufsehenerregenden Interview sorgt Romelu Lukaku wieder für sportliche Schlagzeilen. Beim gestrigen 2:0-Sieg des FC Chelsea über Tottenham Hotspur stand der belgische Sturmtank erstmals wieder in der Startelf. „Zurück in der Spur“, titelt der ‚Daily Telegraph‘. Zwar konnte der 28-Jährige keine Torbeteiligung beisteuern, nahm jedoch den „ersten Schritt auf dem Weg zur Erlösung“. Auch die ‚Daily Mail‘ sah in dem 90-minütigen Einsatz eine „erfolgreiche Rückkehr“ und fragt: „Ist die Fehde Schnee von gestern?“

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Lebenszeichen von Barça

Beim FC Barcelona ist dieser Tage der Erfolg nicht in Stein gemeißelt. Am gestrigen Abend gewann das Team von Trainer Xavi im Pokal mit 2:1 gegen Drittligist Linares Deportivo. Die katalanische Presse ist begeistert: „Der König dankt nicht ab“, schwärmt die ‚Sport‘ und sieht in der Copa del Rey die Chance zum Comeback der Katalanen. Auch die ‚Mundo Deportivo‘ freut die Tatsache, dass Barça den 0:1-Rückstand noch in einen Sieg ummünzen konnte, ist mit der Schlagzeile „ohne Glanz ins Achtelfinale“ allerdings deutlich zurückhaltender.

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