Spanische Klubs führen Money League an

von Dominik Schneider - Quelle: Deloitte.com
1 min.
Die UEFA droht den Verbänden mit dem Ausschluss aus dem Europapokal @Maxppp

Jährlich veröffentlicht Deloitte eine Marktanalyse zu den umsatzstärksten Vereinen aus Europa. Trotz Corona befinden sich alte Bekannte an der Spitze, doch es gibt auch eine Überraschung aus der Bundesliga.

Der FC Barcelona ist weiterhin Spitzenreiter der Money League des Wirtschaftsprüfungsunternehmens ‚Deloitte‘. Mit 715,1 Millionen Euro führen die Katalanen die Liste an, müssen aber mit Blick auf die Corona-Krise enorme Einbußen verbuchen. Die Blaugrana befinden sich trotz ihres enormen Umsatzes in einer finanziellen Schräglage. Bester deutscher Vertreter ist der FC Bayern München auf dem dritten Rang. Zu Grunde liegen die Zahlen der Vorsaison.

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Während Schalke 04 sich trotz sportlicher Talfahrt noch in Europas wirtschaftlicher Elite befindet, darf sich Eintracht Frankfurt zum ersten Mal dazuzählen. Insgesamt erwirtschafteten die 20 Top-Klubs 8,2 Milliarden Euro Umsatz. Das sind zwölf Prozent weniger als im Vorjahr. Die Corona-Krise wird auch weiterhin erheblichen Einfluss auf die Finanzen der Klubs haben. ‚Deloitte‘ rechnet mit zwei Milliarden Euro, die den Vereinen am Ende der laufenden Saison fehlen werden.

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Money League-Ranking 2019/2020

  • 1. FC Barcelona 715,1 Millionen Euro
  • 2. Real Madrid 714,9
  • 3. FC Bayern München 634,1
  • 4. Manchester United 580,4
  • 5. FC Liverpool 558,6
  • 6. Manchester City 549,2
  • 7. Paris St. Germain 540,6
  • 8. FC Chelsea 469,7
  • 9. Tottenham Hotspur 445,7
  • 10. Juventus Turin 397,9
  • 11. FC Arsenal 388,0
  • 12. Borussia Dortmund 365,7
  • 13. Atlético Madrid 331,8
  • 14. Inter Mailand 291,5
  • 15. Zenit St. Petersburg 236,5
  • 16. FC Schalke 04 222,8
  • 17. FC Everton 212,0
  • 18. Olympique Lyon 180,7
  • 19. SSC Neapel 176,3
  • 20. Eintracht Frankfurt 174,0
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