Nach FIFA-Urteil: Köln-Boss Keller außer sich

von Georg Kreul - Quelle: Bild
1 min.
Christian Keller @Maxppp

Christian Keller, Geschäftsführer Sport beim 1. FC Köln, ist nach der ausgesprochenen Transfersperre der FIFA außer sich. Gegenüber der ‚Bild‘ sagt der 44-Jährige: „Die FIFA hat aus unserer Sicht ein komplett absurdes Urteil ohne jede Grundlage getroffen.“ Grundsätzlich habe man in der Causa Potocnik, anders als von Olimpic Ljubljana dargestellt, eine Lösung angestrebt. Über ein Treffen im Juli sagt Keller: „Im Nachgang haben sie sich für das tolle Gespräch und die Atmosphäre schriftlich bedankt und sie haben ein Angebot vom FC erhalten, um die Sache gütlich zu einigen. Das Angebot haben sie abgelehnt und dann Klage eingereicht. Das ist die Wahrheit und alles andere ist Schwachsinn. Das wurde auch alles schriftlich hinterlegt.“

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Wegen des Vorwurfs des Vertragsbruch im Zuge der Verpflichtung von Nachwuchsstürmer Jaka Potocnik im Januar 2022 hatte der Weltverband am gestrigen Mittwoch eine einjährige Transfersperre gegen die Domstädter verhängt. Auswirkungen auf die Zukunft von Cheftrainer Steffen Baumgart haben die Ereignisse laut Keller nicht: „Sie können ihn ja selbst fragen. Zum einen kennt der Trainer alle Hintergründe. Und zum Zweiten hat ein FIFA-Urteil sicher keinen Einfluss auf die Motivation unseres Trainers.“ Der Bundesligist hat beim internationalen Sportgerichtshof CAS Einspruch gegen das Urteil eingelegt.

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