Erst vor wenigen Stunden teilte Thomas Meunier öffentlich gegen seinen Ex-Klub aus. PSG hat nun reagiert und Sportchef Leonardo vorgeschickt.
Paris St. Germain hat auf die öffentlichen Anschuldigungen von Ex-Spieler Thomas Meunier reagiert. Entgegen der Aussagen des 28-jährigen Rechtsverteidigers habe man sich sehr wohl um eine zweimonatige Weiterbeschäftigung bemüht, versichert Sportdirektor Leonardo gegenüber der Zeitung ‚Le Parisien‘:
„Er wollte dasselbe Gehalt wie bei Borussia. Dann habe ich dort angerufen, aber der deutsche Klub forderte eine bezahlte Leihe. Unter diesen Konditionen war es unmöglich.“
Meunier ein Quertreiber?
Im Gegensatz zu Meunier sei es mit den anderen Spielern, deren Verträge bei PSG ausgelaufen sind, unproblematischer verlaufen. Thiago Silva, Eric Choupo-Moting und Sergio Rico hätten ohne weiteres zugestimmt, in der Champions League noch für die Pariser aufzulaufen.
„Es gab keinen Grund, bei ihm anders zu verfahren“, stellt Leonardo klar, „der Klub hat ihn niemals respektlos behandelt […]. Wir haben versucht zu verlängern, das wollte er nicht. Dies ist sein gutes Recht.“ Fakt ist: Meuniers Version dieser Angelegenheit ist eine komplett andere.
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