Medien: Chelsea erzielt Einigung mit Perisic

von Niki Schludermann - Quelle: Sport Mediaset
1 min.
Ivan Perisic verabschiedet sich von Inter @Maxppp

Sobald die Transfersperre beim FC Chelsea fällt, könnte der Kader der Londoner einen neuen Anstrich verpasst bekommen. Mit einem ehemaligen Bundesligaspieler scheint man sich bereits einig zu sein.

In den kommenden Wochen stehen zahlreiche Veränderungen beim FC Chelsea an. Der Verkauf des Klubs an ein Konsortium rund um US-Unternehmer Todd Boehly ist laut Vereinsangaben so gut wie fix. Der milliardenschwere Deal soll Ende Mai final über die Bühne gehen. Derzeit gehen die Blues davon aus, dann auch wieder Transfers tätigen zu dürfen.

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Dabei ist nicht nur Verstärkung für die ausgedünnte Defensive im Blick. Die Londoner strecken ihre Fühler auch nach neuen Offensivkräften aus. Einem Bericht von ‚Sport Mediaset‘ zufolge hat Chelsea nun Ivan Perisic (33) an der Angel. Demnach besteht sogar eine Einigung zwischen dem Spieler und dem englischen Klub. Der Kroate würde keine Ablösesumme kosten, da sein Arbeitspapier bei Inter Mailand nur noch bis Ende Juni datiert ist.

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Perisic: „Habe das nicht verdient“

Die Nerazzurri hatten Perisic einen Zweijahresvertrag mit einem Gehalt von viereinhalb Millionen Euro angeboten. Inters Sportchef Giuseppe Marotta zeigte sich zudem vor dem vergangenen Coppa Italia-Finale gegen Juventus Turin (4:2 n. V.) zuversichtlich, seinen Linksaußen halten zu können. Nach dem Pokalsieg der Nerrazzuri äußerte Perisic jedoch seinen Unmut über das Vertragsangebot. „So geht man nicht mit einem verdienten Spieler um, ich habe das nicht verdient“, sagte Perisic.

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Chelsea bietet dem Flügelspieler wohl die geforderten sechs Millionen Euro pro Jahr, muss jedoch erst den Verkauf des Klubs abwarten, ehe man wieder auf dem Transfermarkt aktiv werden darf. Somit bleibt noch etwas Zeit für Inter, das zerrissene Tischtuch zu flicken und das Angebot zu erhöhen. Darüber hinaus soll auch Juve schon bei Perisic angefragt haben. Das letzte Wort im Tauziehen um dessen Dienste ist wohl noch nicht gesprochen.

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