Juve steht still – und plant die Zukunft

von Lukas Hörster - Quelle: Tuttosport
1 min.
Harry Kane (l.) und Timo Werner (r.) befinden sich offenbar im Visier von Juventus @Maxppp

Aufgrund des positiven Coronavirus-Tests bei Daniele Rugani befindet sich Juventus Turin in Quarantäne. Hinter den Kulissen wird aber schon das Team der Zukunft geplant.

Auf dem Papier ist Cristiano Ronaldo 35 Jahre alt – seine Leistungen ähneln aber nach wie vor denen eines Mittzwanzigers. In seiner zweiten Saison bei Juventus Turin drehte der fünffache Weltfußballer so richtig auf. 25 Tore und vier Vorlagen standen nach 32 Spielen zu Buche, ehe der Fußball wegen des Coronavirus‘ stillgelegt wurde.

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Bei Juventus hat man derzeit eine Menge Zeit, die Zukunft zu planen. Schließlich befindet sich das gesamte Team in Quarantäne. Klar scheint für die Vereinsbosse um Präsident Andrea Agnelli: Ronaldo soll weiterhin im Mittelpunkt des eigenen Projekts stehen.

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Zwei weitere Jahre?

Laut ‚Tuttosport‘ denkt die Alte Dame darüber nach, den Vertrag mit dem Altmeister um zwei Jahre bis 2024 zu verlängern. Läuft dieser aus, wäre Ronaldo 39 Jahre alt. Angesichts der Professionalität des Portugiesen scheint es nicht ausgeschlossen, dass er auch dann noch zu Top-Leistungen imstande ist.

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Um Ronaldo das Leben im Sturm zu erleichtern, erwägt Juventus zudem den Kauf eines weiteren Top-Angreifers – schließlich funktioniert CR7 mit einem echten Neuner an seiner Seite am besten. Sein derzeitiger Partner Gonzalo Higuaín ist auch schon 32 Jahre alt – und traf erst achtmal in dieser Saison.

Vier Kandidaten

Als Kandidaten für die Ronaldo-Unterstützung nennt die ‚Tuttosport‘ unter anderem Timo Werner (24) von RB Leipzig. Am deutschen Nationalstürmer sind aber auch zahlreiche andere Spitzenklubs dran. Bessere Chancen hat Juve wohl bei Mauro Icardi (27), der derzeit von Inter Mailand an Paris St. Germain ausgeliehen ist.

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Weitere Kandidaten seien Gabriel Jesús (22, Manchester City) und auch Harry Kane (26, Tottenham Hotspur), um den sich in den vergangenen Wochen immer wieder Wechselgerüchte rankten. Dem Vernehmen nach favorisiert der Kapitän der englischen Nationalmannschaft aber einen Wechsel innerhalb der Premier League.

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