Der Traum, sich mit dem Champions League-Titel aus München zu verabschieden, platzte für Franck Ribéry am gestrigen Mittwochabend. Nach dem 1:3 gegen den FC Liverpool gilt der Fokus den nationalen Aufgaben – und der Zukunftsplanung.
Zieht es Franck Ribéry in die Wüste? Dem ‚kicker‘ zufolge würde der Al Sadd Sports Club aus Katar den 35-Jährigen mit offenen Armen begrüßen. Kapitän Xavi (39), Welt- und zweifacher Europameister, habe Ribéry bereits im Januar einen Transfer schmackhaft gemacht, als der FC Bayern sein Trainingslager in Doha absolvierte.
Im Wüstenstaat könnte der Außenstürmer genauso viel Gehalt einstreichen wie derzeit in München. Ribéry soll nicht abgeneigt sein, in Katar seine Laufbahn ausklingen zu lassen.
Australien träumt
Die Tür geöffnet haben auch Markus Babbel und die Western Sydney Wanderers. Der Wahl-Australier schilderte kürzlich im ‚Sydney Morning Herald‘: „Ich sagte ihm: ‚Ok, wenn du eine Menge Geld verdienen willst, musst du nach Katar oder so gehen. Aber wenn du ein Rockstar sein willst, komm nach Australien.‘“
Babbel räumte jedoch ein, dass er ein Ribéry-Engagement in Down Under für unrealistisch hält. An den Finanzen sollte ein Deal aber nicht scheitern. Laut ‚kicker‘ würden sich die australische Liga und das Fernsehen an einem Deal beteiligen.
Klar ist schon jetzt: Nach seinem Abenteuer fernab der großen Fußball-Bühne wird Ribéry in neuer, noch nicht genau definierter Funktion zum FC Bayern zurückkehren. Dies sei vertraglich verankert, verriet Ribéry jüngst in der ‚L’Équipe‘. Der FCB-Ikone schwebt eine Zusammenarbeit mit Jugendspielern vor.
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