Götze dachte über PSV-Abschied nach

Mario Götze hat mit dem Gedanken gespielt, die PSV Eindhoven im abgelaufenen Transferfenster zu verlassen. „Natürlich gab es die Überlegung“, bestätigt der 29-Jährige im Interview mit der ‚Bild‘. Götze war zu dem Zeitpunkt gerade mit den Niederländern in der Champions League-Qualifikation gescheitert: „Die Champions League ist mir sehr wichtig. Ich spiele jetzt meine zwölfte Profi-Saison, davon habe ich neunmal in der Champions League gespielt. Aber es geht natürlich nicht nur darum. Es muss vieles passen: Umfeld, Trainer, Mannschaft. Und speziell damit fühle ich mich hier sehr wohl.“

Aus diesem Grund hieß es für Götze jüngst Verlängerung statt Abschied. Bis 2024 ist das Arbeitspapier des Offensivspielers, der 2020 nach Eindhoven gewechselt war, nun datiert. Dass es soweit kommen würde, hätte Götze offenbar selbst nicht gedacht: „Nein. Aber es ist natürlich auch immer wichtig, zu sehen, wie sich alles entwickelt. Wie passt es mit dem Trainer? Wie passt die Philosophie des Vereins zu mir? Wie geht es generell weiter? Im Fußball geht es alles sehr schnell, da ist es schwierig, gleich zu Beginn langfristige Prognosen zu treffen. Aber jetzt fühlt es sich sehr gut an.“