Clemens Fritz hat keine schlaflosen Nächte, weil Trainer Florian Kohfeldt bei Borussia Mönchengladbach gehandelt wird. „Nur weil sich in Gladbach etwas verändert hat, heißt das nicht, dass sich auch bei uns etwas verändern wird. Es ist ein Thema, das von außen größer gemacht wird, als es bei uns intern ist“, betonte Werder Bremens Leiter der Lizenzspielerabteilung in einer Medienrunde. Es seien nur „Spekulationen“.
Kohfeldt ist wie auch Gerardo Seoane (Bern), Jesse Marsch (Salzburg) und Erik ten Hag (Amsterdam) ein Kandidat für die Nachfolge von Marco Rose, der zu Borussia Dortmund wechseln wird. Laut Fritz werden die Gerüchte „von außen herangetragen, weil irgendjemand erfahren haben will, dass Max Eberl – den ich für sehr kompetent halte – Florian auf dem Zettel hat“. Das sei „nichts Verwerfliches […]. Aber wichtig ist, dass es bei uns kein Thema ist“ Kohfeldt besitzt an der Weser noch einen Kontrakt bis 2023. Fritz ist sicher: „Ich weiß, dass Florian sehr gern Trainer von Werder Bremen ist und sich hier wohlfühlt. Werder ist sein Herzensverein.“
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