Nach einer sportlich katastrophalen Bundesliga-Saison wollte der FC Schalke 04 den Neuanfang in Liga zwei ohne Störgeräusche beginnen. Doch bereits der Trainingsauftakt der Königsblauen wird zum Politikum.
Der FC Schalke ist in die Vorbereitung auf die Zweitligasaison ohne Sebastian Rudy gestartet. Der 31-jährige blieb ohne Erlaubnis dem Trainingsauftakt der Königsblauen fern. Laut ‚Sky‘ boykottierte der Mittelfeldspieler den für den heutigen Montag angesetzten PCR-Test und beruft sich auf den noch bis Ende Juni laufenden Leihvertrag bei der TSG Hoffenheim.
Sehr zum Erstaunen der S04-Verantwortlichen. „Wir haben Sebastian – wie alle anderen Spieler und Mitarbeiter auch – für heute zum Corona-Test geladen. Er ist nicht gekommen, was uns mit Blick auf eine mögliche Zukunft bei Schalke 04 nachdenklich stimmt“, kommentiert Sportdirektor Rouven Schröder die Situation auf der Vereinshomepage.
Rudy ist mit einem kolportierten Gehalt von sechs Millionen Euro Topverdiener auf Schalke. Zuletzt berichtete die ‚Sport Bild‘, dass sich der ehemalige deutsche Nationalspieler eine Saison in der zweiten Liga beim Ruhrpottklub vorstellen kann, dabei ist er aufgrund seines Gehaltsvolumens ein Abschiedskandidat.
Uth fehlt ebenfalls
Neben Omar Mascarell (Mittelohrentzündung) und einigen Turnierteilnehmern wie Matthew Hoppe und Ozan Kabak war auch Stürmer Mark Uth abwesend. Nach offizieller Mitteilung von Schalke wurde der 29-Jährige bis zum Ende der laufenden Woche freigestellt, um seine sportliche Zukunft zu klären. Die Verhandlungen mit dem 1. FC Köln gerieten zuletzt ins Stocken.
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