40 Millionen Euro steckte der BVB in seine neue Mittelfeld-Achse. Aus Sicht der Schwarz-Gelben war diese Investition unumgänglich. Dabei kam die Verpflichtung von Axel Witsel erst spät zustande.
Michael Zorc hat erläutert, was Borussia Dortmund mit den 20-Millionen-Transfers von Axel Witsel und Thomas Delaney bezwecken wollte. „Mit der Verpflichtung von Delaney und Witsel haben wir der Tatsache Rechnung getragen, dass wir zu einfach in die Knie zu zwingen waren“, beschreibt der BVB-Manager im ‚kicker‘, „manchmal reichte leichter Gegenwind, um uns vom Kurs abzubringen. Mit beiden Jungs im zentralen Mittelfeld erwarte ich, dass wir mehr Widerstand leisten.“
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Die ersten Begegnungen geben Zorc und Co. Recht, auch wenn noch nicht alles Gold ist, was glänzt. Vor allem in puncto Präsenz haben die Dortmunder in der Mittelfeld-Zentrale aber deutlich zugelegt. Die beiden zweikampfstarken Delaney und Witsel, die zudem große strategische Fähigkeiten mitbringen, tragen daran großen Anteil.
Teamkollegen begeistert
Innerhalb der Mannschaft stößt die Transferstrategie auf Zustimmung – auch wenn den Einkäufen mit Nuri Sahin ein beliebter Charakter zum Opfer fiel. „So einen wie ihn haben wir gebraucht. Axel bringt Charakter ins Spiel“, schwärmt Kapitän Marco Reus. Auch Kollege Maximilian Philipp freut sich über den Neuzugang: „Man sieht allein in seiner Präsenz auf dem Platz seine Erfahrung und Routine. Im Mittelfeld ist er bereits jetzt extrem wichtig für uns.“
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Die neue Konkurrenzsituation kann sich auch für Julian Weigl, der nach seinen Leistenproblemen behutsam über die zweite Mannschaft an die Profis herangeführt wird, positiv auswirken. Auf den schmalen Schultern des 22-Jährigen lastet in dieser Saison deutlich weniger Druck als zuvor. Gemeinsam mit den beiden Neuzugängen kann sich der Mittelfeldspieler die Dreifachbelastung teilen.
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