„Zu 99 Prozent“ entschieden: Kehrtwende im Koundé-Poker

von Georg Kreul - Quelle: Gerard Romero
1 min.
Jules Koundé im Einsatz für die französische Nationalmannschaft @Maxppp

Das Tauziehen zwischen dem FC Barcelona und dem FC Chelsea um die Dienste von Jules Koundé scheint sich dem Ende zu neigen. Offenbar zugunsten der Katalanen.

Das Wechseltheater um Jules Koundé könnte schon bald zu Ende sein – mit einem überraschenden Ausgang. Wie der spanische Journalist Gerard Romero berichtet, ist der Transfer des Innenverteidigers vom FC Sevilla zum FC Barcelona „zu 99 Prozent“ durch. Innerhalb der kommenden Stunden soll der Deal endgültig in trockenen Tüchern sein. Der FC Chelsea geht damit trotz guter Ausgangsposition offenbar leer aus.

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Von den Andalusiern ist Koundé seit Donnerstag für Vertragsverhandlungen freigestellt. Favorit auf die Verpflichtung des 23-jährigen Franzosen war Chelsea. Die Blues boten dem Vernehmen nach 55 Millionen Euro. Sevilla erhoffte sich für seinen Abwehrprofi eine Ablöse von 65 Millionen Euro.

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Nach FT-Informationen wurde Barça vor wenigen Tagen bei den Sevilla-Verantwortlichen vorstellig, um einen kurzfristigen Aufschub in den Verhandlungen zu gewähren. Eine Taktik, die offenbar nun von Erfolg gekrönt ist. Die Katalanen konnten am gestrigen Freitag für rund 400 Millionen Euro weitere 15 Prozent der TV-Rechte veräußern und können damit weiter in den Kader investieren.

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