Rummenigge: Mbappé-Verpflichtung „undenkbar“

von Lukas Hörster - Quelle: Le Figaro
1 min.
Karl-Heinz Rummenigge mit dem CL-Pokal @Maxppp

Der FC Bayern meistert die Coronakrise aufgrund einiger Rücklagen bislang gut. Riesige Sprünge auf dem Transfermarkt sind jedoch erstmal nicht vorstellbar, wie Boss Karl-Heinz Rummenigge in einem Interview verrät.

Karl-Heinz Rummennige würde Kylian Mbappé gerne beim FC Bayern sehen – weiß aber um die wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Auf die Frage von ‚Le Figaro‘, ob ein Transfer des 21-jährigen Superstars von Paris St. Germain „undenkbar“ sei, antwortete Rummenigge: „Leider ja.“

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Der Vorstandsboss der Münchner weiter: „Ich liebe Mbappé und die Art und Weise, wie er spielt, aber wir werden ihn niemals zu den Bayern holen können.“ Seinen „guten Freund“ und Präsidenten von PSG, Nasser al Khelaïfi, werde er mit dem Thema Mbappé „nicht belästigen“.

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Hernández „vielleicht die Hälfte“ wert

Derweil sprach Rummenigge mit der französischen Zeitung auch über den Transfermarkt, der „im vergangenen Sommer um 50 Prozent eingebrochen“ sei. 2019 hatten die Bayern noch 80 Millionen Euro für Verteidiger Lucas Hernández (24) auf den Tisch gelegt – „heute wäre es vielleicht die Hälfte“, meint der CEO.

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Generell sei das „eine gute Nachricht für unseren Sport“. Rummenigge begründet: „Vor der Krise war der Fußball verrückt geworden. Es gab eine galoppierende Inflation, nachdem Neymar und Mbappé vor drei Jahren bei PSG unterschrieben hatten. Es ist nun gut zu wissen, dass das vorbei ist.“ Eine positive Seite der Coronakrise?

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