„Meine Verantwortung“: Mascarell gibt Valencia einen Korb
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Fast ein ganzes Jahr blieb der FC Schalke 04 ohne Sieg in der Bundesliga. Das 4:0 gegen die TSG Hoffenheim war ein erster Befreiungsschlag – mehr aber nicht. Königsblau steckt weiter voll im Abstiegskampf. Mittelfeldspieler Omar Mascarell beschreibt die Situation im Interview mit der ‚Marca‘ als „äußerst kompliziert. Das ist die härteste Phase meiner bisherigen Karriere.“
Ein Ausweg zurück in die Heimat könnte da gerade recht kommen. Der FC Valencia soll reges Interesse bekunden. Doch für Mascarell kommt eine Flucht nicht infrage, wie er deutlich betont:
„Ich bin sehr glücklich und ich fühle mich wertgeschätzt vom Verein. Unsere Fans verdienen so eine Situation nicht. Aktuell bin ich zu 100 Prozent auf die kommenden Monate hier konzentriert, um aus dieser Lage herauszukommen. Wenn wir das geschafft haben, können wir uns im Sommer hinsetzen und über alles weitere sprechen.“
Nochmal die Nachfrage der ‚Marca‘, ob ein Abschied im Winter gänzlich ausgeschlossen sei. Die Antwort des 27-Jährigen: „Von meiner Seite aus, ja. Wenn der Verein mir die Tür öffnet, ist es etwas anderes. Aber mein Plan ist es, hierzubleiben und Schalke aus dem Tabellenkeller zu holen. Das ist meine Verantwortung, nicht zuletzt als Kapitän. Ich bin keiner, der das Schiff verlässt, wenn es nicht läuft. Ich will hier weiter kämpfen. Der Verein und ich wissen, dass ich bleiben möchte, um meinen Teil beizutragen.“
Bis 2022 läuft sein Vertrag auf Schalke noch. Mascarell „weiß, dass große Vereine aus Spanien hinter mir her sind.“ Und er räumt auch offen ein: „Eines Tages will ich nach Spanien zurückkehren.“ Geht es nach dem Sechser, kommt dieses Thema aber erst nach dem Klassenverbleib im Sommer auf den Schreibtisch.
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