Eberl: Klare Worte zu Hecking, Hazard und Wendt

von Tristan Bernert
2 min.
Borussia VfL Mönchengladbach Dieter Hecking @Maxppp

Bei Borussia Mönchengladbach wird sich im Sommer personell einiges verändern. Trainer Dieter Hecking wird den Klub verlassen. Zuletzt machten gar Gerüchte über einen vorzeitigen Abgang die Runde. Zudem hat Offensivstar Thorgan Hazard Einigung mit Borussia Dortmund erzielt. Sportchef Max Eberl spricht über den Stand der Dinge.

Nach einer starken Hinrunde ist Borussia Mönchengladbach in der Rückrunde sportlich abgestürzt. Mittlerweile müssen die Fohlen sogar um den Einzug in die Europa League bangen und das, nachdem man bereits klar auf Champions League-Kurs war.

Unter der Anzeige geht's weiter

Symptomatisch für die Entwicklung der Rheinländer ist die Personalie Thorgan Hazard. Der Belgier ist im Kalenderjahr 2019 noch ohne Treffer. Möglicherweise wird er für die Fohlen nie mehr treffen, denn im Sommer könnte ein Transfer anstehen. Mit Borussia Dortmund ist sich der Offensivstar bereits einig, die Klubs verhandeln aber noch.

Lese-Tipp Gladbach-Keeper vor Absprung

Eberl bestätigt Hazard-Einigung

Zuletzt hieß es, dass eine Übereinkunft im Transferpoker nicht in Sicht sei. Auf der Pressekonferenz vor dem Bundesligaspiel gegen die TSG Hoffenheim schlägt Sportchef Max Eberl jedoch etwas andere Töne an: „Thorgan Hazard ist leider nicht mehr an das Niveau aus der Hinrunde herangekommen. Die Gründe dafür sind vielfältig. Was seine Zukunft betrifft, hat er eine Entscheidung getroffen. Jetzt liegt es an uns, die Details mit dem anderen Verein zu besprechen.“

Unter der Anzeige geht's weiter

Es scheint also, als wäre Eberl durchaus gesprächsbereit. Im Fall Dieter Hecking weicht der Sportchef jedoch nicht von seinem Standpunkt ab. Zuletzt wurde spekuliert, dass der im Sommer scheidende Trainer bereits frühzeitig entlassen werden könnte. Auf der Pressekonferenz schob Eberl einem solchen Szenario jedoch klar den Riegel vor. Hecking wird also bis zum Saisonende die Mannschaft weiter anleiten.

Hecking-Zukunft unklar

Wie es bei dem 54-Jährigen dann weitergeht, ist noch unklar. „Ich habe mir keine Gedanken dazu gedacht. Ich weiß noch gar nicht, ob ich überhaupt eine Aufgabe übernehmen werde oder eine Pause mache. Wenn etwas kommt, bei dem ich das Gefühl habe, dass man mich unbedingt will und dass es eine spannende Aufgabe ist, kann ich mir aber auch vorstellen, direkt wieder an der Seitenlinie zu stehen“, so Hecking.

Unter der Anzeige geht's weiter

Zuletzt wurde der 54-Jährige unter anderem mit Schalke 04 und Hannover 96 in Verbindung gebracht. Zu den Gerüchten um seine Person sagte er nur: „Da ist in der Regel viel weniger dran, als da geschrieben stand.“

Auch bei Oscar Wendt wurde jüngst über eine vorzeitige Trennung spekuliert. Schwedische Medien hatten berichtet, dass der Schwede in seine Heimat zum IFK Göteborg zurückkehren könnte. „Die Kaderplanung ist nicht unser Fokus“, vermeidet Eberl ein klares Dementi, fügt jedoch hinzu: „Fakt ist, dass Wendt Vertrag hat und wir mit ihm planen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter