Am Mittwoch gipfelten die Missstände zwischen Manchester United und Cristiano Ronaldo in die vorzeitige Stadionflucht des Portugiesen. Dieser hat sich nun in einer Mitteilung geäußert, zeigt sich jedoch wenig einsichtig.
Nach seiner vorübergehenden Suspendierung bei Manchester United hat sich Cristiano Ronaldo zu Wort gemeldet. Via Instagram verkündet der Portugiese: „Wie ich es in meiner gesamten Laufbahn immer getan habe, versuche ich, meinen Kollegen, meinen Gegnern und meinen Trainern gegenüber mit Respekt zu leben und zu spielen. Das hat sich nicht geändert. Ich habe mich nicht verändert.“
Und weiter: „Ich bin derselbe Mensch und derselbe Profi wie in den letzten 20 Jahren, in denen ich Spitzenfußball gespielt habe, und Respekt hat in meinem Entscheidungsprozess immer eine sehr wichtige Rolle gespielt. Ich habe sehr jung angefangen, und die Beispiele der älteren und erfahreneren Spieler waren immer sehr wichtig für mich. Deshalb habe ich später immer versucht, den jungen Spielern, die in allen Mannschaften, die ich vertreten habe, herangewachsen sind, selbst ein Vorbild zu sein.“
Zuletzt betont Ronaldo noch in einem dritten Absatz: „Dem Druck nachzugeben, ist keine Option. Das war sie nie.“ Der Angreifer war von den Red Devils offiziell für das nächste Spiel gegen den FC Chelsea (Samstag, 18:30 Uhr) aus dem Kader gestrichen worden, nachdem der 37-Jährige in der Partie gegen Tottenham Hotspur (2:0) vorzeitig das Stadion verlassen hatte. Die Fronten scheinen inzwischen vollkommen verhärtet zu sein.
Weitere Infos
Nachrichten