Nachdem PSG mit einigen Spielerverkäufen das für das Financial Fairplay dringend benötigte Geld in die Kasse gespült hat, will der Scheichklub nun offenbar wieder personell nachlegen. Ins Visier geraten ist dabei ein Spieler von Bayer Leverkusen. Ein Angebot wird vorbereitet.
Paris St. Germain hat offenbar Interesse an Wendell von Bayer Leverkusen. Wie der ‚kicker‘ berichtet, sind die Franzosen bereits an die Spielerseite herangetreten, um die Verhandlungen zu eröffnen. Der Scheichklub soll bereit sein, 30 Millionen Euro für den brasilianischen Linksverteidiger zu zahlen. Nach dem Verkauf von Yuri Berchiche hat PSG hinten links Bedarf.
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Von Seiten der Leverkusener will man von dem PSG-Interesse jedoch nichts wissen. „Das ist nie ein Thema gewesen bei uns. Es gibt keinen Spieler bei uns, der aktuell Ambitionen hat, unbedingt weg zu wollen“, stellt Jonas Boldt klar. Laut ‚kicker‘ ist es jedoch „gut möglich“, dass auch beim Bayer-Sportchef bald ein Anruf aus Paris eingeht.
FT-Meinung
PreisfrageNach vier Jahren in Leverkusen wäre Wendell bereit für den nächsten Schritt. Ob dieser in diesem Sommer noch erfolgen wird, steht auf einem anderen Blatt. Bayer wird nicht ohne Zwang ein Loch in den eigenen Kader reißen. Und die gehandelten 30 Millionen sind ein wohl eher zu kleines Trostpflaster.
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