FC Bayern: Rummenigge über Haaland, Dybala, Tonali, Alaba & Costa

von Lukas Hörster - Quelle: Tuttosport
2 min.
Karl-Heinz Rummenigge ist Vorstandsvorsitzender des FC Bayern München @Maxppp

In Italien ist am heutigen Donnerstag ein großes Interview mit Karl-Heinz Rummennige erschienen. Der Vorstandsboss des FC Bayern spricht darin über einige interessante Personalien.

Auch Juventus Turin soll seine Fühler nach David Alaba (28) ausstrecken. Der Vertrag des Abwehrchefs beim FC Bayern läuft aus, das Angebot zur Verlängerung zogen die Münchner schon vor Wochen zurück. Karl-Heinz Rummenigge bleibt trotzdem entspannt.

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„In dieser Situation ist es normal, dass die europäischen Topklubs über Alaba nachdenken“, sagt der Vorstandsboss des FC Bayern im Interview mit der ‚Tuttosport‘, „es liegt an ihm, eine Zukunftsentscheidung zu treffen. Vielleicht wechselt er – oder aber er beschließt, bei Bayern zu bleiben.“

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Eine Hintertür ist im Fall Alaba offen. Kommt der Österreicher auf die Klubführung zu, könnte es trotz der Streitereien der vergangenen Monaten noch zu einer Verlängerung kommen. Neben Juventus gelten insbesondere der FC Barcelona, Real Madrid, Paris St. Germain und der FC Chelsea als potenzielle Abnehmer.

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„Sehr zufrieden“ mit Costa

Derweil spricht Rummenigge auch über weitere Personalien, die aus italienisch-bayrischer Sicht interessant sind. Über Douglas Costa (30), derzeit von Juve an den FCB verliehen, äußert der CEO, dass man „noch nicht entschieden“ habe, ob man den Flügelstürmer festverpflichten wird. Ohnehin verfügt man über keine Kaufoption.

Mit Costa, der nach seinem Engagement zwischen 2015 und 2017 bereits zum zweiten Mal in München wirbelt, sei man „sicherlich sehr zufrieden“, so Rummenigge, „aufgrund seiner Dribbling-Fähigkeiten ist er ein Spieler, den wir brauchten.“

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Kein Kontakt zu Dybala

In der Vergangenheit wurde in Paulo Dybala (27) auch immer wieder ein weiterer Juve-Akteur beim FCB gehandelt – insbesondere weil Rummenigge vor Jahren mal öffentlich vom Offensivstar geschwärmt hatte. Die Gerüchte seien jedoch „nicht wahr, wir hatten noch nie seriösen Kontakt mit seinem Agenten“.

Schließlich kommt Rummenigge auch noch auf Sandro Tonali (20) zu sprechen. Am ballgewandten Sechser sollen die Bayern im Sommer dran gewesen sein, Tonali verschlug es jedoch zum AC Mailand. „Wir kennen ihn gut“, versichert Rummenigge, der jedoch „einen Vorschlag für junge Leute“ hat.

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So sei es „für die Deutschen besser, ein paar Jahre in der Bundesliga zu wachsen. Und Italiener sollten nicht zu früh die Serie A verlassen.“ Demzufolge hat Tonali mit seinem Wechsel von Brescia Calcio nach Mailand wohl alles richtig gemacht.

„Brauchen Haaland nicht“

Einer, der seine Heimat früh verließ, ist Erling Haaland (20). Auch zum Torjäger von Borussia Dortmund bezieht Rummenigge Stellung: „Haaland geht es gut in Dortmund. Und ehrlich gesagt: Solange wir diesen Lewandowski haben, brauchen wir ihn nicht.“

Rummenigge verweist darauf, dass er Ende 2021 aus seinem Amt scheiden wird: „Solange ich bei Bayern bin, wird ein Kauf eines weiteren Sturm-Kalibers wie Lewandowski nicht passieren.“ Zudem habe man „eine freundschaftliche Beziehung zum BVB aufgebaut“, die man nicht gefährden wolle.

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