In Zeiten Corona-bedingter Geldknappheit könnten Tauschgeschäfte in Mode kommen und theoretisch sogar die Vereinswechsel von Neymar und Paul Pogba ermöglichen. Derweil ist sich der FC Barcelona über die Sinnhaftigkeit eines Transfers von Miralem Pjanic scheinbar nicht so ganz sicher. Die tägliche FT-Presseschau.
Tausch-Szenario 1: Neymar
Neymar und der FC Barcelona – diese Geschichte könnte ganze Romane füllen. Die neueste Episode entwirft die ‚Sport‘: Die katalanische Fachzeitung zeichnet ein Gedankenspiel, nachdem das nicht mehr allzu geschätzte französische Trio Ousmane Dembélé, Antoine Griezmann und Samuel Umtiti im Tausch mit dem Brasilianer über die Pyrenäen zu Paris St. Germain zu geschickt wird. Immerhin seien alle drei Spieler, die in der Vergangenheit schon das PSG-Interesse auf sich gezogen haben. Kategorie: Lose Überlegungen.
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Tausch-Szenario 2: Pogba
Ein anderes Dauerthema der vergangenen Transferperdioden ist das Gezerre um Paul Pogba. Juventus Turin würde gerne, Real Madrid auch, Manchester United hat bislang aber absolut keine Lust, den Weltmeister gehen zu lassen. Nun scheint sich Juve von Barças Neymar-Gedankenspielen inspirieren zu lassen und bietet angeblich zwei Spieler zum Pogba-Tausch an. Laut ‚as‘ handelt es sich um Aaron Ramsey und Adrien Rabiot.
Ist Pjanic der Richtige?
Zurück nach Barcelona: Bekanntlich befinden sich die Blaugrana bei der Verpflichtung von Miralem Pjanic auf einem sehr guten Weg, mit dem Spieler selbst soll bereits Einigkeit bestehen. Doch offenbar ist bei den Katalanen nicht jeder von diesem Deal überzeugt. Wie die ‚Sport‘ berichtet, wird intern eifrig darüber diskutiert, ob Pjanic überhaupt benötigt wird. Noch stehen nämlich mit Sergio und Oriol Busquets (nicht verwandt oder verschwägert), Luuk de Jong, Arthur, Ivan Rakitic und Arturo Vidal zahlreiche zentrale Mittelfeldspieler im Kader. Wohlgemerkt: Noch.
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