Barça: Wiedergeburt im Camp Nou

von Matthias Rudolph
1 min.
Dani Alves jubelt für den FC Barcelona @Maxppp

Kaum ein Klub in Europa war aktiver auf dem Wintertransfermarkt als der FC Barcelona. Das erste Spiel mit dem neuen Personal sorgte für neue Hoffnung bei den Blaugrana.

Ein 4:2-Sieg gegen Atlético Madrid, Begeisterung auf den Rängen des Camp Nou, stolzes Freudestrahlen beim Trainer und ausgelassener Jubel auf dem Rasen. Was klingt wie eine Reise in die Vergangenheit, ist seit gestern wieder Gegenwart beim FC Barcelona. Die katalanische Presse ist entsprechend euphorisiert.

Unter der Anzeige geht's weiter

„Wiedergeboren“ titelt die ‚Mundo Deportivo‘, die „das beste Barça der Saison“ sah. Was durchaus vertretbar ist. In Sachen Durchschlagskraft setzten die Katalanen die eigene Messlatte höher, was nicht zuletzt an einem gut aufgelegten Ferran Torres (21) und dem dynamischen Kraftpaket Adama Traoré (26) lag.

Lese-Tipp Barça plant Márquez-Deal

Das Team von Coach Xavi suchte immer wieder den Weg in den Strafraum und auch die Spieler aus den hinteren Reihen rückten nach. So ist es auch zu erklären, dass mit Jordi Alba (32), Gavi (17), Ronald Araújo (22) und Dani Alves (38) vier defensiv orientiere Akteure die Treffer für Barça erzielten.

Unter der Anzeige geht's weiter

Kein Rückzug

Und nach der Führung? Anders als noch in den Vormonaten ruhten sich die Katalanen nicht auf dem Vorsprung aus. Stattdessen blieb man aktiv und sorgte immer wieder für Entlastung – sogar in Unterzahl. Atlético konnte darum nicht mehr wirklich an einem Punktgewinn schnuppern.

So gelang dem FC Barcelona ein immens wichtiger Sieg gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um die Teilnahme an der Champions League. Und noch viel mehr:

Unter der Anzeige geht's weiter

Das 4:2 war ein Ausrufezeichen, das an bessere Zeiten erinnerte. Es ist nun an Xavi, die positive Energie zu nutzen, um die Mannschaft weiter zu stabilisieren. Der erste Eindruck ist aber eindeutig: Die Winter-Neuzugänge, zu denen auch der spät eingewechselte Pierre-Emerick Aubameyang (32) zählt, haben der Offensivabteilung neues Leben eingehaucht – was bitter nötig war.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter