Ablösepoker: Benfica will Götze-Preis drücken

von Remo Schatz - Quelle: Record
1 min.
Mario Götze spielt seit 2020 für Eindhoven @Maxppp

Vermeintlich stand der Wechsel von Mario Götze bereits kurz bevor, der WM-Held von 2014 will im Alter von 30 Jahren nochmal das Abenteuer Portugal wagen. Benfica sieht aber nun doch noch Redebedarf beim Preis.

Ab dem kommenden Monat beginnt offiziell die Amtszeit von Roger Schmidt bei Benfica Lissabon. Zum Trainingsauftakt würde der deutsche Trainer gerne auch seinen Landsmann Mario Götze begrüßen, mit dem er bereits bei PSV Eindhoven erfolgreich zusammengearbeitet hat. Der Deal hakt aber an der Ablöse.

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Wie die ‚Record‘ berichtet, ist Benfica wohl doch nicht bereit, die Ausstiegsklausel in Höhe von vier Millionen Euro zu zahlen. Demnach will der portugiesische Traditionsklub nachverhandeln und den Preis drücken. Götze hat bereits signalisiert, dass er bereit wäre, sein Gehalt zu reduzieren.

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„Einen großen Sack Geld mitbringen“

PSV hat aber seinerseits bereits die harten Bandagen angezogen. „Kein Spieler hat angedeutet, dass er gehen will, nicht einmal Mario. Das gibt uns ein gutes Gefühl für die nächste Saison. Es ist möglich, dass Götze für uns spielen wird“, gibt sich der Technische Direktor John de Jong hoffnungsvoll und stellt klar: „Ich habe nicht mit Schmidt darüber gesprochen, aber wenn er ihn will, soll er einen großen Sack Geld mitbringen.“

FT-Meinung

Heißes Thema

Es sind wohl die üblichen Spielchen im Ablösepoker. Dass Götze seinem Trainer nach Lissabon folgen wird, zeichnet sich seit geraumer Zeit ab. An der Ablöse wird der Transfer wohl nicht mehr scheitern. Zumal sich die Águias in diesem Sommer auf die Millionen-Einnahmen aus dem Verkauf von Darwin Núñez freuen können.

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