Bei Barça hängen die Fahnen nach dem Abschied von Lionel Messi ohnehin schon auf Halbmast. Doch nicht nur auf emotionaler Ebene ist das Leid in Katalonien groß.
Der FC Barcelona findet nach Lionel Messis Unterschrift bei Paris St. Germain keine Ruhe. Einem Bericht der ‚Sport‘ zufolge schulden die Blaugrana ihrem Ex-Star noch stolze 52 Millionen Euro.
Diese Summe ergebe sich aus einem vor einigen Monaten infolge der Pandemie vereinbarten Gehaltsaufschub. Zur Einordnung: Mit dem gesamten Kader hatte die Vereinsführung ausgehandelt, die Gehälter erst zu einem späteren Zeitpunkt zu überweisen. Insofern habe Messi auch noch nach seinem Klubwechsel ein Anrecht auf die gesamte Summe.
Für die finanziell stark angeschlagenen Katalanen ist dies – wenn es der Finanzabteilung auch schon länger bekannt war – eine denkbar schlechte Nachricht. Weiterhin könnte der Kader trotz des Messi-Abgangs weiter ausgedünnt werden. Knapp drei Wochen lang ist der Sommertransfermarkt noch geöffnet.
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