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Gladbach-Interesse an Gregoritsch | Cuisance-Nachfolger an der Angel

von Tobias Feldhoff - Quelle: Augsburger Allgemeine | Express | NW
1 min.
Michael Gregoritsch @Maxppp

Max Eberl hat den Transfermarkt für diesen Sommer noch nicht beendet. Interesse bekundet Borussia Mönchengladbach an Michael Gregoritsch. Und auch der Cuisance-Nachfolger könnte aus der Bundesliga kommen.

Mit dem SV Werder war sich Michael Gregoritsch eigentlich schon weitestgehend einig. Dass der Offensivmann nicht schon längst für die Bremer aufläuft, liegt in den unterschiedlichen Preisvorstellungen der Klubs begründet.

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Und genau hier kommt laut ‚Augsburger Allgemeine‘ die Borussia aus Mönchengladbach ins Spiel. Der Lokalzeitung zufolge signalisieren die Fohlen Interesse an Gregoritsch – und wären im Gegensatz zu Werder auch willens, die Ablöse in zweistelliger Millionenhöhe zu bezahlen. Bei der Borussia könnte Gregoritsch eine Rolle in der Offensivzentrale einnehmen, beispielsweise auf der Zehner-Position in Marco Roses Mittelfeld-Raute.

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Vasiliadis als Cuisance-Ersatz?

Etwas defensiver ist Sebastian Vasiliadis vom SC Paderborn angesiedelt, den der ‚Express‘-Ableger ‚GladbachLIVE‘ mit den Fohlen in Verbindung bringt. Er könnte den zum FC Bayern abgewanderten Mickaël Cuisance ersetzen. Der 21-jährige Vasiliadis ist seit dem vergangenen Jahr, als er aus Aalen gekommen war, Leistungsträger bei den Ostwestfalen. Am sensationellen Bundesliga-Aufstieg trug er mit sechs Treffern und zehn Vorlagen einen Löwenanteil.

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Seine Zukunft ließ Vasiliadis kürzlich gegenüber der ‚Neuen Westfälischen‘ weitestgehend offen: „Ich möchte keine Gerüchte kommentieren. Ich gehe davon aus, dass ich dem SC Paderborn in dieser Bundesligasaison zur Verfügung stehe. Aber im Fußball passieren viele verrücke Dinge, deswegen ist es schwer, eine Prognose abzugeben. Da muss schon was absolut Krasses kommen, damit ich etwas in Erwägung ziehe.“

Ob die Borussia etwas solch „Krasses“ wäre, ist nicht überliefert. Fakt ist: In Gladbach könnte der flinke Rechtsfuß Europapokal spielen. Zudem winkt selbstredend eine deutliche Gehaltsverbesserung. In der Richtung könnte als noch etwas passieren.

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