Beim FC Bayern muss sich im Winter einiges tun. Drei neue Spieler sollen kommen, um in der wichtigen Phase der Saison aus dem Vollen schöpfen zu können.
Beim FC Bayern stehen geschäftige Wochen an. Die Thematik um den dünnen Kader des Rekordmeisters hat spätestens mit den geplatzten Transfers von Kyle Walker (33/Manchester City) und João Palhinha (28/FC Fulham) an Brisanz gewonnen. Deshalb trainiert aktuell sogar der vereinslose Jérôme Boateng (34) mit – eine Verpflichtung steht im Raum.
Um Trainer Thomas Tuchel für die Rückrunde und die entscheidenden Spiele in Liga, Pokal und Champions League einen ausreichend bestückten Kader mit an die Hand zu geben, planen die Bayern laut ‚Sky‘ im Januar „zwei bis drei Spieler zu verpflichten“. Vor allem im Defensivbereich wird man wohl nachlegen wollen.
Nationen-Turniere verschärfen Situation
Brisant: Mit Noussair Mazaoui (25/Marokko) und Bouna Sarr (31/Senegal) fehlen höchstwahrscheinlich zwei weitere Abwehrspieler aufgrund des Afrika Cups, der am 13. Januar startet. Hinzu kommt aus der Offensive Eric Maxim Choupo-Moting (34/Kamerun). Einen Tag früher am 12. Januar beginnt der Asia Cup. Hier erwartet Min-jae Kim (26/Südkorea) eine Nominierung für sein Heimatland.
Die Bayern laufen also Gefahr, extrem dezimiert in die Rückrunde zu starten. Für Sportdirektor Christoph Freund gilt es dem entgegenzuwirken. Und das könnte ein schwieriges Unterfangen werden. Bekanntlich sind Verhandlungen im Winter besonders schwierig, da Klubs ungern mitten in der Saison Leistungsträger abgeben und das Erreichen eigener Ziele gefährden. Die Bayern müssen ihre Versäumnisse aus dem Sommer deshalb womöglich besonders teuer bezahlen.
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