Odriozola geht wieder: Bayerns Pläne hinten rechts

von Lukas Hörster - Quelle: Sport1
1 min.
Hasan Salihamidzic (l.) bei der Präsentation von Álvaro Odriozola @Maxppp

Álvaro Odriozola konnte beim FC Bayern nicht überzeugen. Im Sommer werden sich die Wege trennen. Die Münchner halten Ausschau nach einem neuen Rechtsverteidiger.

Es ist keine große Überraschung, die ‚Sport1‘ am heutigen Donnerstagvormittag vermeldet: Leihgabe Álvaro Odriozola wird nicht beim FC Bayern bleiben, die Münchner streben keine weiteren Verhandlungen mit Real Madrid an.

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Odriozola war auf Wunsch von Hansi Flick im Winter nach München gekommen, seitdem stand der 24-jährige Spanier aber erst 70 Minuten auf dem Platz. Zuletzt hatte der Rechtsverteidiger selbst betont, einen neuen Anlauf in Madrid wagen zu wollen.

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Klar ist aber spätestens jetzt: Die Bayern brauchen zur neuen Saison eine neue Option für rechts hinten. Benjamin Pavard (24) spielt zwar solide, ist als ausgebildeter Innenverteidiger aber keine Idealbesetzung. Joshua Kimmich (25) sieht Flick im Mittelfeld.

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Drei Optionen für hinten rechts

Heiß gehandelt wird in München seit Monaten Sergiño Dest von Ajax Amsterdam. Der 19-Jährige schaute sich vor einer Weile sogar schon das Vereinsgelände an der Säbener Straße an. Der Deal schien jüngst aber ins Wanken zu geraten.

Eine weitere Option für die Bayern ist Pierre Kalulu. Der 19-Jährige kickt derzeit für die zweite Mannschaft von Olympique Lyon. Ein erstes Bayern-Angebot lehnte er ab. Laut ‚Sport1‘ ist er ohnehin zunächst kein Kandidat für den Profikader.

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Hakimi heiß umworben

Und dann gibt es auch noch die immer wieder mal aufkommenden Gerüchte um ein FCB-Interesse an Achraf Hakimi (21). Der Marokkaner kehrt Stand jetzt – genau wie Odriozola – im Sommer zu Real Madrid zurück.

Borussia Dortmund will seine Leihgabe halten, doch auch zahlreiche weitere Spitzenteams sind an Hakimi dran, wie nach FT-Infos etwa Paris St. Germain. Ob die Bayern sich angesichts ihrer kostspieligen Pläne auf anderen Positionen auf ein Wettbieten einlassen würden, ist fraglich.

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