Nach Südkorea-Eklat: Konsequenzen für Ronaldo?

von Dominik Schneider
1 min.
Cristiano Ronaldo wurde nicht zum ersten Mal ausgewechselt @Maxppp

Die Schlagzeilen um Cristiano Ronaldo reißen nicht ab. Vor der Viertelfinalpartie gegen die Schweiz ließ Trainer Fernando Santos offen, ob das Fehlverhalten des Topstürmers folgenlos bleibt.

Dass Cristiano Ronaldo heute Abend für Portugal gegen die Schweiz von Beginn an auflaufen wird, ist Stand jetzt nicht in Stein gemeißelt. Der Superstar zeigte sich bei seiner Auswechslung gegen Südkorea (1:2) erneut von seiner divenhaften Seite und könnte dafür Konsequenzen zu spüren bekommen.

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Auf der Pressekonferenz zum Achtelfinalspiel gegen die Eidgenossen erklärte Portugal-Trainer Fernando Santos auf die Frage, ob er die Reaktion seines Torjägers gesehen habe: „Es hat mir nicht gefallen, überhaupt nicht. Es hat mir wirklich nicht gefallen.“ Allerdings betonte der 68-Jährige auch: „Wir haben das intern behoben und das war es.“

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Milde Strafe für CR7?

Eventuell könnte Ronaldo das Kapitänsamt verlieren – vergleichsweise eine geringe Strafe. „Ich entscheide erst, wer Kapitän wird, wenn ich das Stadion erreiche. Ich weiß nicht, wie die Aufstellung aussieht“, so Santos. Damit lässt der Coach offen, ob Ronaldo überhaupt von Beginn an spielt, die Kapitänsbinde ein anderer Spieler trägt oder ob es überhaupt Konsequenzen für den Weltstar gibt.

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Nach seinem wenig glorreichen Abgang von Manchester United scheint Ronaldo nun auch seinen Kredit in der Seleção das Quinas zu verspielen. Natürlich behält der 37-Jährige weiterhin alle Trümpfe in der eigenen Hand. Mit Toren und einem möglichen Titelgewinn würde er wohl bei allen Fans in seinem Heimatland etwaige Eskapaden vergessen machen.

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