Breitenreiter rechnet mit Schalke-Bossen ab

von Niklas Scheifers - Quelle: Sport Bild
1 min.
André Breitenreiter trainiert die TSG Hoffenheim @Maxppp

Gut fünf Jahre nach seiner Zeit beim FC Schalke blickt André Breitenreiter mit gemischten Gefühlen zurück. Einerseits sei ihm von den Fans „viel Liebe entgegengebracht worden“, andererseits hatte der heutige Trainer des FC Zürich stets mit der „überzogenen Erwartungshaltung“ der Verantwortlichen zu kämpfen. „Man verlor intern den Blick für die Realität, als Ziel ging es nicht mehr um Platz drei bis sechs, sondern man glaubte, Schalke wird Deutscher Meister“, erinnert sich Breitenreiter im ‚Sport Bild‘-Interview.

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„Durch die Schalke-Zeit“, so der heute 48-Jährige weiter, „ist vielleicht ein schlechtes Image entstanden, warum auch immer. Am Ende des Tages ging es im Verein um Eitelkeiten und um Politik, die im Hintergrund gemacht wurde.“ Trotz allem attestiert Breitenreiter sich und seinem Team in dieser „Extremsituation“ einen richtig guten Job. Eines Tages will er zurück sein auf der großen Bühne Bundesliga: „Natürlich ist sie mein Ziel.“

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