Werner-Comeback: Von der Chelsea-Bank in die RB-Startelf

von Dominik Schneider
1 min.
Timo Werner (m.) wird nach seinem Tor von den Mitspielern geherzt @Maxppp

Für Timo Werner stand am Samstagnachmittag das Comeback im Trikot von RB Leipzig auf der Agenda. Im heimischen Stadion hatten die Sachsen es mit dem 1. FC Köln zu tun.

Ohne große Anlaufzeit stand Timo Werner gegen den 1. FC Köln gleich wieder in der Startelf von RB Leipzig. Nach seinem Wechsel 2020 für 53 Millionen Euro zum FC Chelsea verbrachte der pfeilschnelle Angreifer zwei Spielzeiten in London, dort jedoch häufig auf der Ersatzbank.

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Sein Comeback in der Red Bull Arena wurde von den Heimfans frenetisch bejubelt. Gemeinsam mit Christopher Nkunku, Dani Olmo und Dominik Szoboszlai sollte Werner für reichlich Torgefahr im Strafraum der Geißböcke sorgen – und der deutsche Nationalspieler enttäuschte nicht.

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Keine Anpassungsprobleme

Als hätte er Leipzig nie verlassen, sorgte Werner für reichlich Verwirrung in der Kölner Defensive. Nach 15 Spielminuten hätte der eigentlich als Vollstrecker bekannte Offensivmann fast den ersten Scorerpunkt eingesammelt. Per Steckpass setzte Werner seinen Sturmkollegen Nkunku in Szene, der Franzose netzte ein – jedoch in Abseitsposition.

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Insgesamt wirkte Werner gut integriert und war stets Teil der Leipziger Angriffsbemühungen. Das wurde in der 37. Spielminute belohnt. Werner erhielt die Kugel einige Meter vor dem Sechzehner der Kölner, kam frei zum Abschluss und traf gleich bei seinem Comeback. Das Tor fiel jedoch unter großer Mithilfe von Köln-Keeper Marvin Schwäbe, dem der haltbare Ball durch die Hände flutschte.

Weniger Furore

In Halbzeit zwei hatte Werner dann weniger Aktionen als noch im ersten Durchgang. Das hatte aber auch damit zu tun, dass die Leipziger allgemein etwas vorsichtiger agierten. Kurz vor dem Halbzeitpfiff wurde Dominik Szoboszlai nach einem Ellbogenschlag mit Rot vom Platz gestellt, in Unterzahl schaltete RB dann einen Gang zurück.

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Nach etwas mehr als einer Stunde war der erste Auftritt von Werner dann zu Ende. Unter großem Jubel und Applause von den Rängen wechselte Tedesco den ehemaligen Blues-Stürmer aus, für ihn kam André Silva in die Partie. Insgesamt ein gelungenes Comeback für Werner, der andeutete, dass er definitiv eine Verstärkung für die Roten Bullen ist.

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