24 Scorerpunkte in 30 Pflichtspielen: Mit nur 18 Jahren gehört Florian Wirtz schon zu den besten Spielern der Bundesliga. Klar, dass der FC Bayern über den Jung-Nationalspieler nachdenkt. Dabei hat der Rekordmeister ein echtes Faustpfand.
Ende Juni 2021: Florian Wirtz macht sich im türkischen Bodrum privat fit für die neue Saison und teilt seine Laufeinheit via Instagram. Das Erwähnenswerte daran: Der deutsche Nationalspieler trägt dabei ein Trikot des FC Bayern.
Damit brachte Wirtz zumindest eine gewisse Sympathie für den Rekordmeister zum Ausdruck. Wie aus dem ‚Bild‘-Podcast Bayern-Insider hervorgeht, eint Wirtz und seinen beratenden Vater Hans-Joachim sogar eine „große Bayern-Leidenschaft“.
Interesse schon 2019
Ein Umstand, den sich die Bayern eines Tages zu Nutze machen könnten. Kontakt zur Familie Wirtz besteht schon länger. Schon im Winter 2019/20, vor Wirtz‘ Wechsel vom 1. FC Köln zu Bayer Leverkusen, war der Rekordmeister am außergewöhnlich talentierten Offensivmann dran.
Der Kontakt ist seither nicht abgerissen. Dennoch kommt ein schneller Wechsel nach München nicht infrage. Wirtz ist bis 2026 an Leverkusen gebunden. Einen sicheren Verbleib bis 2023 hat er bereits zugesichert. Bayer-Geschäftsführer Fernando Carro glaubt sogar, dass das Ausnahmetalent nicht „vor 2024 hier weggehen wird“.
Bayern hat eigene Talente für die Zehn
Ob 2023 oder 2024: Wenn Wirtz den Verein wechselt, wird es teuer. Fraglos gehört der 18-Jährige zu den talentiertesten Spielern seines Jahrgangs weltweit. Längst sind neben den Bayern auch alle anderen Spitzenklubs aufmerksam geworden.
Übrigens: Mit Jamal Musiala (19) und Paul Wanner (16) hat der FCB auch zwei eigene Top-Talente, die wie Wirtz am liebsten auf der Zehn spielen. Ob man für den Rechtsfuß also eines Tages All-in geht, wird auch von der Entwicklung dieses Duos abhängen. Laut der ‚AZ‘ wollen die Bayern im Idealfall auf Wanner setzen.
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