Mit Donetsk in der Champions League – wie läuft's bei Konoplyanka?

von Christian Scherpe
1 min.
Schalke 04 Yevhen Konoplyanka @Maxppp

Nach einer äußerst unglücklichen Zeit beim FC Schalke 04 hat Yevhen Konoplyanka der Bundesliga im Sommer den Rücken gekehrt und sich Shakhtar Donetsk angeschlossen. FT wirft einen Blick auf die Leistungen des Ukrainers in der Heimat.

Yevhen Konoplyanka war nach seinem Wechsel zum FC Schalke 04 im Sommer 2016 nie wirklich bei den Knappen angekommen. Vor allem in seiner ersten Bundesliga-Saison hatte der 30-Jährige unter Markus Weinzierl einen komplizierten Start. Nach dessen Entlassung stichelte der Offensivspieler gegen seinen ehemaligen Trainer. Auch in der vergangenen Saison war Konoplyanka häufig glücklos geblieben und war vom Status Publikumsliebling Lichtjahre entfernt.

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Am Deadline Day dieses Sommers beendete der Ukrainer dann das Kapitel S04. Für kolportierte 1,8 Millionen Euro wechselte Konoplyanka zum ukrainischen Serienmeister Shakhtar Donetsk. Ein schlechtes Geschäft für Königsblau, hatte man doch seinerseits über zwölf Millionen investiert.

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Für Konoplyanka aber hat sich der Wechsel schon gelohnt. In der aktuellen Spielzeit ist das Glück wieder auf der Seite des Ex-Schalkers. Für seinen neuen Klub stand er bislang in jedem Spiel auf dem Platz und konnte dabei zwei Tore erzielen und ein weiteres vorbereiten. In der ukrainischen Liga hat Shakhtar jedes der elf Saisonspiele gewonnen.

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Champions League-Achtelfinale in Sicht

In der europäischen Königsklasse wurde Donetsk eine vergleichsweise leichte Gruppe zugelost. Bei der Auftaktniederlage gegen Manchester City (0:3) durfte Konoplyanka zumindest für eine Halbzeit ran, deutlich kürzer war seine Einsatzzeit hingegen beim Last-Minute-Erfolg über Atalanta Bergamo (2:1).

Sollte den Ukrainern am morgigen Dienstag ein Sieg über Dinamo Zagreb gelingen, würde der Einzug ins Achtelfinale in greifbare Nähe rücken. Konoplyanka spielte bereits in der vergangenen Saison im Champions League-Achtelfinale mit Königsblau. Dort scheiterten die Knappen jedoch haushoch an ManCity. Das muss aber nichts heißen. Denn in dieser Saison ist alles ein bisschen anders beim Linksaußen.

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