„Auf Transfererlöse angewiesen“: Freigabe für Koch?

von David Hamza - Quelle: Sky
1 min.
@Maxppp

Robin Koch, zweimaliger deutscher Nationalspieler, könnte im Sommer den nächsten Karriereschritt gehen. Allzu große Steine würde der SC Freiburg dem Abwehrspieler nicht in den Weg legen.

Innenverteidiger Robin Koch kann den SC Freiburg wohl verlassen, sollte ein Verein einen angemessenen Preis zahlen. „Das Wichtigste für uns ist, dass wir finanziell gesund sind. Und von daher kann man über keinen Spieler sagen: ‚Der ist unverkäuflich’. So etwas auszusprechen, können wir uns gar nicht leisten“, äußerte sich SCF-Trainer Christian Streich bei ‚Sky‘.

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Streich weiter: „Robin hat bei uns eine sehr gute Entwicklung genommen, kann Innenverteidiger und Sechser spielen. Wir sind ein Verein, der auf Transfererlöse angewiesen ist. Im Moment kann ich aber nicht sagen, ob Robin im nächsten Jahr bei einem anderen Verein spielt. Das entscheide ich auch nicht, dafür gibt es andere Menschen bei uns im Klub.“

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Optionen en masse

Neben Leipzig erkundigten sich nach FT-Infos zuletzt auch weitere Spitzenklubs aus der Bundesliga nach Koch. Gefragt ist der spielstarke Abwehrmann darüber hinaus im Ausland, unter anderem Benfica Lissbaon und die SSC Neapel sind dran. „Klar ist, dass ich den nächsten Schritt gehen will“, kündigte Robin Koch zuletzt in der ‚Sport Bild‘ an.

FT-Meinung

Heißes Thema

Der Vertrag des 23-Jährigen läuft 2021 aus. Dass Koch diesen erfüllt, scheint sehr unwahrscheinlich. Denn einen ablösefreien Abgang im nächsten Jahr kann man sich im Breisgau eigentlich nicht erlauben, dafür ist Kochs Marktwert schlicht zu hoch.

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