Barça: Der Knackpunkt im Rodrigo-Poker

von Matthias Rudolph - Quelle: Sport
1 min.
Barça: Der Knackpunkt im Rodrigo-Poker @Maxppp

Der FC Barcelona will bis Freitag noch einen neuen Stürmer an Land ziehen. Der Fokus der Katalanen richtet sich auf Rodrigo vom FC Valencia. Die Verhandlungen mit den Fledermäusen haken aber an einer Stelle.

Rodrigo und der FC Barcelona sind sich bereits einig. Der 28-Jährige soll bei den Blaugrana in den kommenden Monaten den verletzten Luis Suárez ersetzen. Die Gespräche zwischen Barça und dem FC Valencia mündeten bislang aber noch nicht in einer Übereinkunft. Ein nicht unwesentliches Detail sorgt für Probleme.

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So sind beide Vereine einverstanden, dass Rodrigo zunächst auf Leihbasis ins Camp Nou wechselt. Für den Sommer wünscht sich Valencia dann aber eine verpflichtende Kaufoption. Rund 55 Millionen Euro wollen die Fledermäuse fest einplanen für den Verkauf.

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Barça pokert

Barcelona scheint aber nicht komplett von Rodrigo überzeugt zu sein und will zunächst abwarten, wie sich der Torjäger im neuen Trikot schlägt. Den Blaugrana schwebt entsprechend eine Kaufverpflichtung vor, die aber an gewisse Bedingungen geknüpft ist. Soll heißen: Nur wenn Rodrigo beispielsweise eine gewisse Anzahl an Einsätzen absolviert, müsste Barça zahlen. Der Ausgang der Verhandlungen ist zur Stunde offen.

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In der Warteschleife hängt entsprechend auch Paco Alcácer. Der 26-Jährige will von Borussia Dortmund nach Valencia wechseln. Das nötige Kleingeld für den Deal soll Rodrigo einbringen. Nur wenn Barça mitspielt, wird Valencia also wohl das Geld für Alcácer aufbringen können. Wovon schlussendlich auch der Transfer von Emre Can zum BVB abhängt.

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