Nach wie vor versucht Schalke 04, Amine Harit zu verkaufen. Mit Galatasaray hat sich ein nächster Interessent gemeldet.
Als „Geduldsspiel“ bezeichnete jüngst Rouven Schröder, Sportdirektor bei Schalke 04, den angestrebten Verkauf von Amine Harit. Seit Monaten ist klar, dass die Königsblauen den 24-Jährigen bei einem anderen Klub unterbringen wollen, ein Abnehmer wurde aber noch nicht ausfindig gemacht.
In Italien und Spanien kursierten zuletzt Interesse, konkret wurde es bislang aber nicht. Nun steigt auch Galatasaray in den Transferpoker ein. Das berichten türkische Medien sowie ‚Funke‘-Journalist Andreas Ernst übereinstimmend. Auch im Fall der Istanbuler könnten sich die Verhandlungen aber ziehen. Eine Einigung sei nicht in Sicht.
„Der Markt bewegt sich“
Gleiches lässt auch Schröder durchblicken. „Der Markt bewegt sich auf jeden Fall. Bei möglichen Abgängen befinden wir uns allerdings noch nicht in der finalen Phase. Aber die Situation ist schon eine andere als noch vor ein paar Wochen. Potenzielle Interessenten müssen ihre Planungen, ihre Absichten von Tag zu Tag mehr konkretisieren“, so der 45-Jährige laut vereinseigenen Medien am heutigen Dienstag.
Harit war 2017 zu S04 gewechselt und zeigte dort schwankende Leistungen. Teilweise verzauberte der Offensivspieler die Fans mit seiner tollen Technik, dann wiederum sorgte er auf und abseits des Platzes für Unmut und wurde zeitweise suspendiert. Als Ablöse für den Marokkaner sollen die Königsblauen einen zweistelligen Millionenbetrag fordern.
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