Medien: Löw ein Kandidat bei Belgien

von David Hamza - Quelle: Het Nieuwsblad
1 min.
Joachim Löw ist Weltmeister-Trainer @Maxppp

Seit dem EM-Aus mit der deutschen Nationalmannschaft im Sommer 2021 ist Joachim Löw ohne Trainerjob. Nun könnte sich eine Tür in Belgien öffnen.

Nach über sechs Jahren als belgischer Nationaltrainer legte Roberto Martínez sein Amt im Anschluss an das Gruppen-Aus bei der WM in Katar nieder. Der 49-jährige Spanier ist mittlerweile für die portugiesische Auswahl verantwortlich, die Belgier stehen weiter ohne Chefcoach da. Und das trotz intensiver Fahndung.

Unter der Anzeige geht's weiter

Sogar per öffentlicher Stellenanzeige begaben sich die Roten Teufel auf die Suche. „Ein Vollzeit-Nationalmannschaftstrainer, der weiß, wie man gewinnt“, werde benötigt, so die Annonce: Der künftige Amtsinhaber müsse „äußerst ambitioniert“ sein, „die nötige internationale Erfahrung auf höchstem Niveau, fußballtaktische Kenntnisse und Einsichten sowie die richtigen persönlichen Fähigkeiten“ mitbringen.

Lese-Tipp Araújo-Ärger: Nutzt Bayern die Gunst der Stunde?

Prominentes Trio

Thierry Henry und Andrea Pirlo sollen sich schon gemeldet haben. Auf der eigenen Liste hat die Taskforce des belgischen Fußballverbands weitere prominente Namen platziert. Laut der Zeitung ‚Het Nieuwsblad‘ befindet sich auf dieser neben den aktuell vereinslosen André Villas-Boas und Mauricio Pochettino auch der Name Joachim Löw.

Unter der Anzeige geht's weiter

Wie Löw selbst über ein potenzielles Engagement bei den Belgiern denkt, ist nicht überliefert. Grundsätzlich, das hat der Weltmeister von 2014 bereits betont, steht er einer Rückkehr ins Trainergeschäft offen gegenüber. „Ich habe schon die Intention, wieder eine Aufgabe im Fußball zu übernehmen“, sagte Löw zuletzt. Nach 15 Jahren als Bundestrainer und dem Rücktritt im Anschluss an das EM-Aus 2021 spüre der 62-Jährige „wieder eine Motivation“. Worte, die man womöglich auch in Belgien registriert hat.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter